Ich stand vor meinem Kleiderschrank und biss mir unsicher auf die Unterlippe. Was sollte ich nur anziehen? Es stieg meine erste Party im Wohnheim und ich habe einen vollen Kleiderschrank mit nichts anzuziehen. Ich wollte schon zeigen, dass ich was zu bieten habe, aber auch nicht übertreiben. Nervös strich ich mir durchs Haar. Kann doch nicht so schwer sein. Schließlich griff ich nach einem schwarzen Kurzarmkleid. Schwarz geht halt immer.
Ich betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden. Das Kleid lag schön eng an, so dass man alle Kurven gut sehen konnte. Es ging mir bis halb über den Oberschenkel, so dass man einen guten Blick auf meine Beine hatte. Die Lippen hatte ich gut betont und meine Haare zu einem Ponytail zusammengebunden. Ich ging aus meinen Zimmer und rannte Mark in die Arme. Er scannte mich von oben bis unten, nickte anerkennend und meinte nur: „Sexy!“. Dann lachte er kurz und meinte, ich sei total overdressed. Na toll…
Kein Alkohol ist auch keine Lösung
Mir egal, ob ich zu aufgestyled war. Ich fand, ich sah gut aus und ich hatte keine Lust, eine weitere halbe Stunde vor dem Kleiderschrank zu stehen. Die Party fand in einem Gemeinschaftsraum für das ganze Haus statt. Es war ganz nett dekoriert, Musik lief und es gab Tische mit Sitzbänken. Und jetzt wusste ich, warum ich overdressed war. Es war halt etwas rustikaler hier. Die meisten liefen einfach in Jeans und Shirt herum. Egal, so fiel ich wenigstens auf. Das muss nicht schlecht sein.
Was es übrigens im Überfluss gab, war Alkohol. Ich gebe zu, dass ich nicht so viel trinke, aber auf der Party hate ich Bock. Es gab 43er mit Milch. Lecker! Ich saß auf einer Bank mit Jana, die mir zu jedem Mädel und Typen haargenau erklärte, wer hier wer ist. Mark saß uns gegenüber und amüsierte sich, wie Jana mich unentwegt zutextete. Kyle war auch mit uns mitgekommen, doch innerhalb von ein paar Sekunden war er in einem Menschenpulk verschwunden.
Es waren echt einige Leute zu der Party gekommen, vor allem auch Erstis so wie ich. Ich scannte den Raum und beobachtete die Leute. Gerade wenn ich irgendwo bin, wo ich nicht viele kenne, liebe ich es, Leute zu beobachten. Kennst du das? Und dann sah ich ihn: Jeans, Hemd, Sneaker…und ein tolles Lachen. Etwas kleiner…auf jeden Fall unter 1,80 Meter…aber hatte was. Die braunen, mittellangen Haare trug er etwas wilder, sein Gesicht war rasiert…der sah gut aus. „Wer ist das?“, fragte ich Jana. Sie kniff die Augen zusammen und folgte konzentriert meinem Zeigefinger. „Das ist Arne, drittes oder viertes Semester, glaube ich. Hab ihn schon ab und zu hier gesehen, der wohnt aber nicht hier.“ Aha. Arne also. Ich nippte an meinem Drink und verfolgte ihn mit meinem Blick…bis er mich anschaute. Ups…hatte ich etwa gestarrt? Hatte er es gemerkt? Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern…tütütütü. Und schon sah ich aus den Augenwinkeln, wie Arne zu unserem Tisch kam.
Jetzt geht die Party los
Arne war nett. Das gute nett, nicht das „nett = scheiße“ nett. Er hatte sich zu uns gesetzt und gefragt, wer ich sei, da er mich noch nie hier gesehen hätte…und so weiter. Jetzt saßen wir schon seit über zwei Stunden hier, quatschten, tranken und lachten viel. Ich mag es, wenn Männer mich zum Lachen bringen können. Und er konnte es.
Mittlerweile merkte ich den Alkohol ordentlich. Auch Arne hatte viel getrunken. Und ich merkte, was ich oft merke, wenn ich trinke. Ich wurde heiß. Arne war süß und er saß mittlerweile neben mir. Und ich sah zu, dass der Körperkontakt stimmte. Ich klopfte ihm auf den Oberschenkel, drückte meinen Arm an seinen, stupste ihn mit meinem Ellbogen an, wenn er frech war…sowas. Und er machte mit, parkte seinen Arm auf meiner Schulter oder legte ihn um meine Hüfte. Dann fragte er, ob ich kurz mit rauskommen möchte, frische Luft schnappen. Klar! Ich stand auf und merkte, wie mir der Alkohol in den Kopf schoss. Ohweia. „Wiederkommen nicht vergessen.“ rief Mark uns mit einem Grinsen hinterher. Ich streckte ihm die Zunge raus.
Zu lange her
Nach draußen schafften wir es nicht. Nur vor die Tür in einer ruhigere Ecke, wo wir zu knutschen begannen. Und mit jedem Kuss wurde ich heißer. Es war nicht nur der Alkohol, mein letzter Sex war Monate her…einfach zu lange her. Dazu küsste Arne gut.
Wir gingen zu mir aufs Zimmer. Knutschend standen wir vor dem Bett. Ich zog ihm sein Hemd aus…so gut es bei meinem Alkoholpegel ging. Dann zog ich mein Kleid aus und stand nackt vor ihm. Wir spielten mit unseren Zungen, während er meinen Hintern knetete und mir dann zwischen die Beine strich. Ich griff ihn seine Hose und spürte, dass er hart ist. Meine Hormone drehten jetzt durch. Ich wollte einfach nur noch Sex. Ich öffnete seine Hose und wollte ihm einen blasen, doch er stieß mich aufs Bett.
Mit halb herunter glassener Hose legte er sich auf mich und drang in mich ein. Ich stöhnte auf. Ich war so unglaublich heiß. Er legte los und ich umklammerte ihn mit meinen Arme. Jeden Stoß fühlte ich so herrlich intensiv. Er hatte seinen Kopf neben meinen gelegt und bewegte sein Becken auf und ab. Und schloss meine Augen um es noch besser zu genießen, als er plötzlich seinen Schwanz herauszog und mir auf den Bauch spritzte. Dann sank er neben mir und murmelte nur sowas wie „Sorry, ich bin so voll.“ Dann stand er wankend auf, zog sich an und stolperte aus meinen Zimmer. Ich schaute ihm hinterher und dachte, das kann nicht wahr sein. Ich war nicht gekommen und lag hier nun…geil, feucht…und vollgespritzt. Ich schaute an die Decke und alles drehte sich. Plötzlich fühlte ich, wie betrunken ich tatsächlich war. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und versuchte, irgendwie einzuschlafen…
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