Am Morgen nach der Wohnheimparty ging es mir mies. Der Alkohol triefte aus meinen Poren und der gesamte Abend war nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich hatte richtig Lust auf Sex, doch letztendlich war es ein Reinfall. Ich erzählte Sarah unter der Woche davon. Sie nahm es mit einem Mix aus Interesse und Humor auf. Am Ende konnte ich mit ihr über mein Erlebnis um die Wette lachen…das hatte sie geschafft. Doch genauso sagte sie mir, dass das anders laufen muss. Und verabredete sich mit mir für das nächste Wochenende.
Gestern war dann der große Abend. Wir beide – Sarah und ich – würden durch Berlin ziehen. Sarah zog sich einen mit silbernen Pailletten überzogenen Rock und dazu eine coole Bluse mit offenen Rücken an. Ich wählte ein etwas schlichteres, aber immer passendes Outfit: Das kleine Schwarze. So gingen wir los.
Durch die Berliner Nacht
Unser Ziel war der Kurfürstendamm, dort wollten wir zu einem nahgelegenen Club. Als wir in der Bahn saßen, beugte sich Sarah zu mir rüber. „Heute nehme ich mir einen mit.“, flüsterte sie mir grinsend zu. „Da zeig ich dir mal, wie das geht.“ Dann lachte sie laut los, dass uns die Leute in der Bahn anschauten. Ich lachte mit ihr mit und war gespannt, was passieren würde. Mit Sarah wird es einfach nie langweilig.
Am Club angekommen mussten wir nicht lange warten. Die Türsteher musterten uns kurz und ließen uns rein. Eine Frau zu sein, hat durchaus seine Vorteile. Club-typisch war es eng und die Luft stickig. Die Dunkelheit wurde durch LEDs und Disco-Licht erhellt. Der Club hatte auch eine Poledance-Stange, an der sich zwei Go-Gos räkelten. Der Bass brummte und der Club füllte sich immer mehr. Sarah und ich schnappte uns einen Drink und schauten uns um. Sarah zeigte auf verschiedenste Typen und gab dazu gleich eine Bewertung ab. „Der ist eine 8, sieht echt süß aus. Der hat einen schnuckeligen Body, aber das Gesicht…ich geb ne 5.“ Wir beide lachten los.
On the hunt
Es dauerte nicht lange, bis die ersten Typen auf uns zukamen, uns einen ausgaben und quatschen wollten. Doch wirklich interessiert waren wir nicht. Wir entschieden uns, tanzen zu gehen. Da ich früher Tanz als Sport hatte, fühlte ich mich auf der Tanzfläche sehr sicher. Ich genoss es, mich zu bewegen, Spaß zu haben und die Blicke der Kerle zu spüren. Ja, dies gab mir Selbstbewusstsein. Sarah tanzte ebenfalls toll und wusste sich zu bewegen, doch wenn ich richtig in der Musik war, schaute sie mich ab und zu an und hatte einen Ausdruck im Gesicht, der aussah wie: „What the fuck!“ Wieder musste ich lachen, wenn ich das sah.
Als wir nach einiger Zeit von der Tanzfläche verschwanden, entdeckte ich am anderen Ende der Theke einen Kerl. Er hatte ein markantes Gesicht und schulterlange, dunkelblonde Haare. Er war schlank, aber nicht dürr. Er sah markant und männlich aus, dürfte so Ende 20, Anfang 30 sein…und war eigentlich nicht mein Typ. Doch er hatte etwas. Ich stieß Sarah an und zeigte ihr ihn. „Den kenne ich.“, sagte sie. „Der heißt Andre.“ Sie kannte ihn? Ich wollte gerade mit einem Verhör starten, doch sie winkte ab. Sie sagte, sie habe ihn schon öfters gesehen und Bekannte von ihr seien mit ihm befreundet. Sarah meinte aber auch, er sei nicht ganz ohne…er hätte eine eigene Art an sich. Ich bohrte nach, was das heißen würde. Sie zuckte nur mit den Schultern und meinte, sie hätte nur so was gehört und nicht genauer nachgefragt. So sehr hätte sie es nicht interessiert. Es hieße aber, er sei ein Frauenheld und gut im Bett. „Willste ran?“, fragte Sarah mit einem breiten Grinsen. Ich lächelte nur verlegen, schaute nochmal zu ihm rüber…und er war weg. Ich sah ihn diesen Abend nicht wieder.
Lange konnte ich aber nicht darüber nachdenken, denn Sarah stieß mir ihren Ellbogen in die Seite und zeigte auf einen Typen. Es war ein blonder Kerl, breite Schultern…er hatte etwas von einem Surfer-Typen mit einem leichten Babyface. Sarah neigte ihren Kopf prüfend zur einen und zur anderen Seite, schaute ihn genau an und befand dann, dass er es sei. Ohne ein weiteres Wort ging sie zu ihm rüber, legte ihre Arme um ihn und küsste ihn. Ich war ehrlich gesagt etwas perplex. Aus dem einen Kuss wurde schnell ein Knutscherei. Seine drei Kumpels, mit denen er zusammengestanden hatte, grinsten und unterhielten sich aufgeregt. Sie waren von dem Schauspiel offensichtlich amüsiert. Sarah zog ihre blonde Eroberung auf die Tanzfläche. Und dort machte sie ihn weiter an. Sie tanzte eng mit ihm, drehte ihm ihren Rücken zu und achtete darauf, dass ihr Hintern seine Beckengegend berührte. Die Falle schnappte gerade zu.
One Night Stand
Ich war von Sarah direkter Aktion auf der einen Seite überrascht, auf deren anderen Seite bewunderte ich aber auch ihr Selbstbewusstsein. Sie wollte etwas und nahm es sich. Ganz einfach. Es dauerte nicht mehr lange bis wir wieder nach Hause fuhren. Sie hatte den Typen davon „überzeugt“, dass er mit ihr mitkommen möchte. Sie stellte mich vor, doch er nahm mich kaum wahr. Während der Bahnfahrt widmete er Sarah seine ganze Aufmerksamkeit. Sie hatte ihn voll unter ihrer Kontrolle.
Zuhause angekommen gingen sie auf ihr Zimmer. Sarah fragte mich, ob ich mitkommen wollte, doch ich schüttelte den Kopf. „Okay, dann lass ich die Tür etwas auf, falls zu zuschauen willst.“ Sarah zwinkerte und verschwand in ihrem Zimmer. Ich stand auf dem Flur und überlegte. Doch natürlich war ich zu neugierig. Ich öffnete Sarahs Zimmertür einen Spalt. Sie hatte bereits nur noch einen Slip an und kniete vor ihm. Er hatte noch sein Hemd an, während seine Hose heruntergezogen war. Sie blies seinen Schwanz und er schaute ihr dabei zu. Dann drückte er sie aufs Bett. Er zog sein Hemd und seine Hose aus. Ich musste zugeben, sein Body war ordentlich und er hatte definitiv einen knackigen Hintern. Er verlor keine Zeit und legte sich auf sie. Ich sah seinen Hintern, wie er sich auf und ab bewegte und ich hörte Sarah, wie sie stöhnte. Danach nahm er sie von hinten und ich konnte beide nun wunderbar beobachten. Er nahm sie hart, Sarah stöhnte laut und schien es zu genießen, wie er sie von hinten fickte. Und ja, es sah auch geil aus. Sarah ist halt sexy und der Typ sah ebenfalls gut aus. Es war, als würde ich einen Live-Porno schauen. Während ich zuschaute, begann ich, es mir selbst zu machen. Ich schob meine Hand in meinen Slip und begann, mich zu befriedigen. Und es ging schnell. Je mehr ich die beiden beobachtete, umso mehr machte es mich an. Ich überlegte sogar kurz, doch noch dazu zu gehen, blieb aber vor der Tür. Schließlich kam ich und stöhnte selbst kurz auf. Sofort hielt mich mir selbst die Hand vor dem Mund. Die beiden hatten scheinbar nichts gehört, doch da wurde mir bewusst, dass ich in meiner WG auf dem Flur stand und es mir gerade selbst gemacht hatte. Ich schloss Sarahs Tür und schlich in mein Zimmer. Als ich im Bett lag, kreisten kurz meine Gedanken. Ich musste anerkennen: Sarah hatte es mit ihrer Eroberung definitiv viel besser gemacht als ich letzte Woche. Von ihr konnte ich noch lernen. Schließlich schlief ich ein…
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