Ein letztes Mal Big

Abschied

Weihnachten war eine schöne Zeit. Ich hab meine Mum wiedergesehen und habe zwischen den Tagen auch einen kleinen Abstecher zu meinen Dad nach Aachen gemacht. Dazu habe ich Jackie wiedergesehen und noch ein paar andere Leute. Obwohl ich unbedingt nach Berlin wollte…wieder bei der Familie und Freunden zu sein, war wunderschön. Doch dann hieß es Abschied nehmen und jetzt bin ich wieder in der Stadt und in meiner WG. Die Stimmung hier ist ganz anders als Zuhause. Da liegen meine Unisachen…hier ist nur mein kleines Zimmer, draußen ist die dunkle, große und in weiten Teilen noch unbekannte Stadt…und es fühlt sich nicht ganz so heimisch an. Die WG ist auch noch recht leer, nur Sonja und Mark sind schon wieder da. Doch dann vibriert mein Handy. Es ruft eine Nummer an, die ich kenne.

Mr. Big ruft an

Ich gehe ran und es meldet sich Big. Ich muss schlucken. In den letzten Tagen habe ich zu keiner Zeit mehr an ihn gedacht, muss ich zugeben. Okay, außer dem einen Mal, wo ich Jackie von seiner Einladung nach New York erzählt habe. Doch ich dachte auch, dass das dann unser Abschied war…sozusagen. Er wollte mich zu einer tollen Reise einladen und ich habe ihn einen Korb gegeben. Ich dachte, das würde ihn…naja, vielleicht nicht verletzen…aber zumindest enttäuschen. Doch da ist er wieder.

Er lud mich für den nächsten Tag zu sich ein. Und ich sagte zu. Es war eine Mischung aus Neugierde, was er wollte, und der Wunsch nach Wiedergutmachung, dass ich die Reise abgelehnt hatte. Obwohl es da eigentlich nicht gutzumachen galt. Ich war ja schließlich nicht verpflichtet, ihm zuzusagen.

Als ich am nächsten Tag vor seiner Tür stand, fühlte ich mich etwas komisch. Was würde mich erwarten, wenn er die Tür öffnet? Ich trat auf der Stelle, weil es mich fror, als er die Tür öffnete. Big war wieder mal schick gekleidet. Ein feines, weißes Hemd, eine dunkle Stoffhose, feine Schuhe und eine teure Armbanduhr. Ich hingegen trug mein kleines Schwarze. Er umarmte mich, doch schon bei der Umarmung spürte ich, dass diese nicht so herzlich war wie zuvor. Er führte mich in seine Wohnung und es war ein schönes Essen vorbereitet. Es gab leckere Pasta…und neben meinem Teller lag ein kleines Geschenk.

Ein überraschendes Geschenk

Auf meine Frage hin, was das sei, antwortete Big nur, ich sollte es aufmachen. Ich packte es aus und es war ein kleines Schmuckkästchen. Als ich es öffnete, verschlug es mir die Sprache. Darin war ein weißgoldener Ring mit einem eingesetzten Brillanten. „Was soll das?“, fragte ich ihn schon fast stotternd. Big saß mir gegenüber und wirkte etwas distanziert. Er sagte einfach, er habe den Ring als Weihnachtsgeschenk gekauft und habe ihn mir eigentlich in New York schenken wollen. Da ich aber nicht mitfahren wollte, wolle er ihn mir jetzt geben. Ich senkte meinen Kopf und schaute auf den Ring. Bei mir rauschten die Gedanken. War er etwa in mich verliebt? Aber ich empfand nicht das gleiche für ihn. Hatte ich ein solches Geschenk überhaupt verdient? Oder sollte ich es einfach annehmen, denn Big war offenbar der Meinung, dass ich ihn verdient hatte. Schließlich riss er mich aus den Gedanken. Er wollte mit mir auf den Abend anstoßen.

Wir aßen zusammen und machten es uns dann auf seinem Sofa gemütlich. Wir schauten einen Film und ich lehnte meinem Kopf gegen seine Brust. Seinen rechten Arm hatte er auf der Decke abgelegt, in die ich mich gekuschelt habe. Ich blickte um mich: Teures Sofa, fetter Flatscreen, schicke Einrichtung, stylisches Loft…Big hatte was zu bieten. Und er selbst war sehr lieb zu mir. Doch irgendwie hat es nicht „Klick“ gemacht. Ich fühlte mich hier nicht so wohl, wie ich es tun sollte, wenn da mehr wäre. Ich war mir sicher: Das hier, das hier alles, ist heute vorbei. Ein Abschied steht bevor.

Ich drehte mich zu Big, roch an seinem Parfüm und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Ich entschloss, dass ich ihm ebenfalls ein Geschenk machen werde…ein letztes und mit das wertvollste, das ich geben konnte: Mich. Mit einer Hand öffnete ich sein Hemd am Bauch und streichelte dort seine Haut. Er schaute mich an und gab mir einen Kuss auf den Mund. Wir küssten uns weiter und mit der Hand glitt ich in seine Hose. Ich fühlte, wie er hart wurde. Schließlich zog er seine Hose herunter. Ich schob mein Kleid etwas hoch, zog meinen Slip aus und setzte mich auf ihn. Er stöhnte sanft auf als ich mich auf ihn setzte. Big fühlte sich gut in mir an, doch dieses Mal war ich irgendwie ruhiger. Ich war mehr an seiner Lust interessiert als an meiner eigen…vielleicht lässt es sich so gut beschreiben.

Als ich auf ihm saß, öffnete ich sein Hemd, streichelte über seine Brust. Er zog mir das Kleid über den Kopf. So saß ich nun nackt auf ihm. Ich beugte mich nach vorne, küsste ihn und begann, mein Becken zu bewegen. Big umfasste meinen Hintern, küsste meinen Hals und jetzt hatte ich das Gefühl, dass er seine Distanz, die er zuvor zeigte, vergessen konnte. Nach einige Zeit packte er mich schließlich am Rücken, hielt mich fest und drehte sich mit mir auf dem Sofa. Er lag nun auf mir, er stieß fester und schneller zu. Meine Hände glitten über seinen Rücken und seinen Hintern, der sich auf und ab bewegte. Ich hatte meine Augen geschlossen, stöhnte sanft und roch sein Parfüm. Als er dann soweit war, zog er seinen Schwanz aus mir heraus. Er setzte sich auf und ich hockte mir vor ihm vors Sofa. Während er da mit geschlossenen Augen saß, machte ich es ihm mit der Hand und dem Mund – bis er kam. Ich nahm es mit dem Mund auf und schluckte es herunter.

Zeit für den Abschied

Nach dem Sex legten wir uns wieder auf Sofa, schauten etwas weiter den Film…doch schließlich schlief Big ein. Auch ich döste etwas weg, wurde aber mitten in der Nacht wieder wach. Ich schaute zu Big und er atmete tief und kräftig. Er schien fest zu schlafen. Ich schlug die Decke zur Seite, zog meinen Slip und mein Kleid wieder an. Dann schnappte ich meine Jacke und schaute noch einmal zu Big. Er schlief immer noch. Mein Blick fuhr noch einmal durch die Wohnung und ich wusste, dass dies jetzt der Moment des Abschieds war. Dann fiel mein Blick auf das Schmuckkästchen. Ich biss mir unsicher auf die Unterlippe. Sollte ich den Ring mitnehmen? Unschlüssig schaute ich noch einmal zu Big und dann wieder auf den Ring. Dann schloss ich das Schmuckkästchen, steckte es ein und verschwand danach ich durch die Tür.

Auf der Rückfahrt zu meiner WG öffnete ich die Kontakte meines Handy. Da stand er…einfach nur „Big“. Mein Handy fragte mich, ob ich diesen Kontakt wirklich löschen möchte? Und ich bestätigte mit ja.

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PPS: Verhütung ist wichtig, um sich vor ansteckenden Krankheiten und einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Nur aus erzähltechnischen Gründen erwähne ich dieses Thema in meinen Storys nicht. Bitte verhütet!

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