Vertauschte Rollen

vertauschte Rollen

So richtig weiß ich gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Aber kennst du vielleicht auch das Gefühl, irgendetwas schon mal erlebt zu haben…nur diesmal mit vertauschten Rollen? Ich hatte nun so eine Situation mit Mark. Seitdem wir zuletzt mit Jana in der Bar für einen gemütlichen Abend waren, ist er etwas anders zu mir. Anhänglicher. Und dadurch stellte ich wiederum fest, dass mir etwas ganz anderes im Kopf herum spukte. Aber Angebote darf man auch mal annehmen, oder?

Der Abend, der etwas änderte

Ich springe nochmal ein paar Tage zurück. Vorletztes Wochenende haben Jana, Mark und ich uns einen ruhigen Abend gemacht. Wir sind etwas trinken gegangen und wollten nur etwas quatschen. Doch in der Bar habe ich dann Andre wiedergesehen, den ich schon mal beim Feiern kennengelernt hatte. Ich habe mich mit Andre unterhalten und noch am gleichen Abend hatte ich das Gefühl, dass Mark plötzlich sehr still geworden war.

Nun, nach ein paar Tagen in der WG konnte ich sagen, dass er definitiv stiller geworden war. Also mir gegenüber. Klar hat er weiter mit mir geredet, aber früher war er immer witzig und locker, hatte nen Spruch drauf…das war nicht mehr ganz so. Diese Phase war aber nach ein paar Tagen vorbei. Seitdem ist es genau anders herum. Nun war er geradezu anhänglich.

Die Eifersucht wurde geweckt

Wenn ich auf dem Flur war, kam er aus seinem Zimmer, um mit mir zu quatschen. Sahen wir uns in der WG-Küche, war er auffallend freundlich und gut gelaunt. Und er suchte immer, wann es ging, meine Nähe. Sarah fing mich sogar schon ab und fragte, ob etwas zwischen uns laufen würde. Doch ich hatte nichts gemacht – und es lief auch nichts zwischen uns. Mark selbst hatte sich einfach geändert. Sarah und ich waren uns absolut sicher, dass sein Verhalten nur einen Grund haben konnte: Er war eifersüchtig. Zumindest ein bisschen.

Ich könnte mich darüber freuen. Wochenlang habe ich darauf gewartet, dass Mark sich mal bewegt. Dass er Interesse an mir zeigt. Dass er mehr will als nur eine Nacht im Bett, die wir hatten. Aber das war nicht so. Er sagte mir sogar, dass er weiterhin seine Freiheiten haben wolle – und das bedeutete für ihn: keine Beziehung. Wie gesagt, ich könnte mich freuen. Tat ich aber nicht. Nicht nur, weil Mark jetzt erst munterer wurde, weil ein anderer Kerl ins Spiel gekommen war. Damit hätte ich nicht so das Problem. Sondern auch, weil mir Andre plötzlich im Kopf herum spukte. Ich weiß, dass das eigentlich bescheuert ist. Endlich interessierte sich Mark mehr für mich, doch in der letzten Zeit dachte ich mehr an Andre. An einem Typen, der mich jetzt schon zweimal hatte stehen lassen. Dieser Arsch. Gefühle können echt bescheuert sein.

Vielleicht fragst du dich gerade, wo da jetzt die vertauschten Rollen sind. Mark hatte mich im Kopf…und ich hatte Andre im Kopf. Wir haben wohl gerade eher die gleichen Rollen. Aber die Geschichte ist noch nicht vorbei. Denn Mark lud mich zu einem TV-Abend ein…wieder zu einem TV-Abend ein. Da war doch mal was. Als er mir die Einladung machte, wusste ich schon, was passieren würde. Und darum sagte ich zu.

Ein TV-Abend und vertauschte Rollen

Mein letzter Sex war an Fasching. Das war ein Dreier mit Sarah. Mit Sarah hatte es echt viel Spaß gemacht, der Typ selbst war aber eher nur so okay. Mark hingegen ist ein Kerl, den ich bereits kannte. Mit ihm war es letztes Mal sehr schön. Und ich hatte echt mal wieder Lust auf guten Sex. Mir war egal, ob mich dafür irgendjemand verurteilen würde. Ich wusste, was ich wollte und war egoistisch genug, es mir zu holen.

Wir schauten „Red Sparrow“ bei ihm im Zimmer. Ich zog nur eine kurze Pants und ein Top an und hatte einen Plan. Schnellen Körperkontakt. Wir legten uns ins Bett, er startete den Film und ich kuschelte mich in die Decke, denn mir war kalt. Dem Film folgte ich nur halb. Vor meinem inneren Augen hatte ich schon ein bisschen Kopfkino. Und das sorgte dafür, dass ich noch mehr Bock bekam. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und ließ die Bemerkung fallen, wie heiß Jennifer Lawrence aussehen würde. Ich fragte ihn weiter, ob sie sein Typ war. Seine Antwort interessierte mich aber eigentlich gar nicht. Ich wollte nur das Gespräch auf ein gewisses Thema lenken.

Als nächstes legte ich meine Hand auf seinen Bauch. Nicht direkt auf seinen Bauch, er trug ein Shirt (und Jogginghose). Und nicht mittig auf dem Bauch, sondern tiefer, nämlich genau da, wo sein Hose begann. Keine Ahnung, warum genau da. Ich stellte mir einfach vor, dass ihn meine Hand so nah an seiner Hose vielleicht anmachen würde. Und er reagierte auch darauf – er legt seinen Arm und mich. Ich ließ es zu. Ich hatte jetzt das Gefühl, dass es nicht mehr viel brauchte. Also machte ich weiter.

„Weißt du noch, was letztes Mal passiert ist?“ Er schaute mich an. „Als wir einen Film geschaut haben?“, fragte er zurück. Ich schmunzelte und nickte. „Das weiß ich noch ziemlich gut.“, grinste er. „Und wie fandest du es…ich meine, du hattest hier ja schon ein paar…“, ich lief den Satz offen und schaute ihn an. „Das war…echt super.“ Er lachte verlegen. Ich konnte ihm ansehen, dass ihm klar wurde, worauf ich hinauswollte. Zwischen uns war gerade dieser spannende Moment, den ich so liebe. Es lag Sex in der Luft. Ich wusste es, er wusste es. Es war nur noch nicht passiert, aber wir beide spürten es. Diese Aufregung…dieses innere Kribbeln ist eins der besten Gefühle überhaupt. „Wie fandst du es?“, fragte Mark zurück. Ich schaute ihm in die Augen und schmunzelte nur. Dann beugte ich mich vor und gab ihm einen Kuss. Gleich danach ließ ich meine Hand etwas tiefer gleiten…über den Hosenbund hinaus. Mark war bereits hart.

Wir küssten uns. Er beugte sich dabei über mich und ich lag unter ihm. Ich legte meine Hände auf seinen Rücken und schob sie unter sein Shirt. Ich spürte seinen warmen Rücken. Letztes Mal war ich richtig nervös als es zum Sex mit ihm kam. Ich war wieder aufgeregt, aber anders aufgeregt dieses Mal. Ich fühlte mich mehr in der Kontrolle.

Während er meinen Hals küsste, ließ ich meine Hand in seine Jogginghose gleiten. Sie lag auf seinen Hintern. Schließlich drehte er sich herum. Ich setze mich nun auf ihn. Durch seine Hose spürte ich, dass er hart war. Dadurch fühlte ich mich selbst noch sexyer. Ich zog mein Top aus und er streichelte meine Titten. Ich stand auf und zog meine Pants und meinen Slip aus. Danach war seine Hose dran. Ich ging zwischen seine Beine und fing an, ihn zu blasen. Ich began langsam und schaute dabei immer wieder zu Mark. Er hatte die Augen geschlossen und stöhnte. Ich wurde nun schneller und blies ihn mit mehr Druck, bis ich mich schließlich aufsetze und auf sein Becken rutschte. Langsam setzte ich mich auf seinen harten Schwanz. Als ich die ersten Male mein Becken auf uns ab bewegte, bekam ich leichte Gänsehaut auf dem Rücken. Dieses Gefühl war so gut. Schnell zog er mich aber zu sich herunter. Ich lag nun direkt auf seinen Oberkörper, mein Kopf neben seinen. Seine Händen umgriffen meinen Arsch. Nun ließ ich mich einfach fallen und Mark übernahm die Kontrolle. Er stieß mit seinem Becken zu und wurde immer schneller. Ich spürte jeden Stoß herrlich intensiv…meine Lust war riesig. Ich hatte das Gefühl einfach so liegen bleiben zu können und ihn machen zu lassen. Doch nach einiger Zeit umfasste er meinen Rücken und drehte mich mit einem Ruck herum. Ich lag jetzt unter ihm. Er küsste mich und nahm mich von vorne. Und bereits nach wenigen Stößen fühlte ich diesen Druck, der sich in mir aufbaute. Er nahm mehr und mehr zu. Ich atmete tiefer. Und dann kam ich. Laut stöhnte ich auf und zuckte einmal leicht. Ich fühlte mich so befreit auf einmal. Dieser Orgasmus war so nötig. Mark machte weiter…und schließlich fühlte ich, dass er gleich soweit war. Es stieß schneller zu und atmete auch schneller. „Lass mich blasen.“, flüsterte ich ihm dann zu. Mark legte sich auf den Rücken und ich hockte mich sofort zwischen seine Beine. Schnell nahm ich ihn in den Mund. Mit viel Spucke blies ich ihn intensiv. Dann spürte ich, wie sein Schwanz in meinen Mund zu zucken begann. Es war soweit. Er kam in meinen Mund und ich schluckte es herunter. Ich wartete bis er fertig war und richtete mich dann wieder auf.

Ich musste lächeln. „Guter Film.“, sagte ich und wir beide lachten. Mark rutschte zur Seite und machte mir im Bett Platz. Doch ich schnappte nur meine Sachen und zog mich an. „Ich glaube, ich gehe jetzt schon schlafen. Gute Nacht.“, sagte ich kurz und knapp und verschwand aus seinem Zimmer. Vor seiner Tür blieb ich kurz stehen und atmete tief durch. Ich fühlte einmal in mich herein – und ich fühlte mich gut. Da war einfach nur Zufriedenheit und Befriedigung, keine Sehnsucht jetzt in seinem Arm zu liegen. Gut, vielleicht ein kleines bisschen Sehnsucht, aber es war insgesamt okay. Ich ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

PS: Für mehr Bilder, Diskussionen und anderen Kram schau gerne auf meiner Instagram- und Facebook-Seite vorbei. 😀
PPS: Verhütung ist wichtig, um sich vor ansteckenden Krankheiten und einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Nur aus erzähltechnischen Gründen erwähne ich dieses Thema in meinen Storys nicht. Bitte verhütet!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert