Nach drei Dates wird es zwischen mir und Andre allmählich ernst. Ich merkte nach dem letzten Mal, als wir uns bei ihm gesehen hatten, dass ich mich immer mehr zu ihm hingezogen fühlte. Seine distanzierte und bestimmende Art auf der einen und seine unaufdringliche und freundliche Art der letzten beiden Dates sind irgendwo eine widersprüchliche, aber spannende Mischung. Natürlich wollte meine Mitbewohnerin Sarah, die ich mittlerweile als meine beste Freundin nach Jacky ansehe, immer auf dem aktuellen Stand bleiben. Und so hatten wir die Tage mal wieder einen Abend, an dem wir über das quatschten, was zwischen Andre und mir lief. Doch nicht nur das passierte…
Bist du dir sicher?
Wir saßen bei Sarah im Zimmer auf dem Bett und obwohl ich ihr schon direkt nach dem letzten Date alles erzählt hatte, fragte sie nochmals alles im Detail nach. „Und er hat nichts versucht, als du bei ihm warst? So gar nichts?“ Ich schüttelte amüsiert den Kopf. Sarah schien mir nicht glauben zu wollen…was ich durchaus verstehen konnte, nach dem, was beim ersten Mal passiert war, als ich bzw. wir Andre besucht hatten. „Hmm…“, Sarah schaute mich prüfend an, „…na gut, ich glaube nicht, dass du mir was verheimlichst. Hätte eh keinen Zweck, krieg ich sowieso raus. Kannst nichts vor mir verheimlichen.“ Sarah fing an zu grinsen. „Man ey, ich kann echt nicht ernst bleiben.“, schimpfte sie mit sich selbst. Dann schaute sie mir nochmal tief in die Augen: „Aber nur, weil da nichts lief, heißt das nicht, dass ich das zwischen euch jetzt gut finde, Frollein.“ Alles klar, eindeutige Ansage.
„Habt ihr jetzt noch was Neues in Planung?“, fragte Sarah. Schon konnte ich mir ein dickes Grinsen nicht verkneifen. Sarah schaute mich gespielt entgeistert an. „Ach du je, dieser Blick schon wieder. Bist du echt schon so verknallt?“ „Quatsch“, raunte ich ihr entgegen. „Dann glotz nicht so, als hätte die Channing Tatum gerade nen Antrag gemacht, okay? Und jetzt erzähl!“ Ich sagte Sarah, dass nichts Großes geplant sei. Wir wollten uns in der Stadt treffen und irgendwas zu essen holen. Sarah nickte und wirkte leicht nachdenklich. „Und du findest den echt so toll?“ Sie klang schon fast verzweifelt. „Ach Sarah, was soll ich denn machen?“, zuckte ich mit den Schultern. „Kannst du es denn gar nicht verstehen? Dieses Männliche an ihm…dieses Fordernde…so einen Typen habe ich bisher nicht kennengelernt. Dann ist er älter, was mir auch gefällt…und er hat mir die letzten zwei Dates gezeigt, dass er sich auch für mich interessiert und nicht nur vögeln will. Er reizt mich einfach so…“ Sarah sagte nichts, doch ihr Blick wurde etwas verständnisvoller. Dann atmete sie tief durch.
Ein „Pony“ und eine süße Verführung
Sie stand vom Bett auf und stellte sich vor mich. „Ich glaub es hat eh keinen Zweck, du bist verloren.“ Sarah winkte ab und machte Musik an. „Wehe, du hängst dann nur noch bei ihm ab und vergisst, dass es mich auch noch gibt.“ Ich musste breit grinsen. Sarah kam auf mich zu und hielt mir den Finger ins Gesicht. „Das ist kein Scherz. Wenn du das machst, verprügel ich dich, kapiert? Ich mach das!“ Ich musste loslachen und auch Sarah fing an zu grinsen: „Scheiße ey, schon wieder nicht ernst geblieben. Maaaaann…“
Dann blieb Sarah plötzlich stehen. „Hörst du das?“, fragte sie, „Dieser Song…das ist „Pony“…yeah!“. Sie drehte den Song lauter auf und fing an, dazu zu tanzen. „Einfach geil der Song.“ Sarah grinste mich an und ich schaute ihr beim Tanzen zu. Sie ließ ihr Hüfte kreisen und drehte sich langsam herum. Sie trug ein Shirt und einen String…und zog nun das Shirt etwas höher, um mir ihren Hintern zu zeigen. Dann drehte sie sich wieder herum. Ihre Augen schauten mich verspielt an. „Na, Süße, macht dich das ein bisschen an? Mich macht es auf jeden Fall selbst etwas an.“ sagte sie und fing dann an, sich wie eine Stripperin langsam das Shirt auszuziehen. Da war sie, die süße Verführung. Anschließend kam sie auf mich zu und zog mich vom Bett zu ihr hoch. Sie tanzte mich an…und ich glaube, jeder Kerl wäre nun schon längst hart. Sie konnte so sexy sein, wenn sie es nur wollte.
„Komm schon, fass mich an. Lass mich nicht so dastehen.“ Sarah schaute mich mit einem Funkeln in den Augen und einem süßen Lächeln auf den Lippen an, als sie das sagte. Dann zog sie mich nah an sich heran, nahm meine Hände und legt sie an ihre Hüfte. Sie fing wieder an, sie kreisen zu lassen und drückte meine Hände langsam an sich herunter. „Na, stehst du auf meinen Arsch?“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich erwiderte mit einem „Ja!“.
Die „Falle“ schnappt zu
„Aufs Bett mit dir.“, forderte Sarah mich auf…und es klang wirklich schon fast wie ein Befehl. Doch auch ohne dem Befehl war ich da schon ihrer süßen Verführung verfallen. Ich legte mich aufs Bett. Sie öffnete ihren BH und schmiss ihm weg. Dann kam sie auf mich zu, beugte sich über mich, lächelte mich wieder an und öffnete dann den Knopf meiner Jeans. Sie zog sie mir aus, genauso wie meinen Slip. Danach begann sie, mich zu lecken. Ich schloss die Augen und atmete tief. Ich kann so schwer beschreiben, wie gut dieses Gefühl war. Ihre warme Zunge, die immer wieder über meinen Kitzler glitt und mir einen wohligen Schauer nach dem anderen bescherte. Ihre Lippen, die mich zärtlich küssten. Es gibt Männer, die können eine Frau wunderbar verwöhnen. Doch ich kann jedem Mädchen nur empfehlen, sich von einer Frau so verwöhnen zu lassen. Eine Frau weiß einfach am besten, was zu tun ist, damit es sich so gut anfühlt.
Ich zog Sarah zu mir hoch und wir küssten uns. Dann drehte ich sie auf den Rücken. Ich fuhr mit meinen Lippen ihren Hals hinunter. Ich leckte ihre Nippel, küsste ihren Bauch entlang und zog ihr ganz langsam das Höschen aus. Sie schaute mich kurz mit einem warmen Lächeln an. Dann öffnete sie ihre Beine und schloss die Augen, bereit, zu genießen. Ich fing an, mich bei ihr zu revanchieren.
Nach einiger Zeit schließlich setzte sich Sarah auf, griff zu ihrer Schublade am Schränkchen neben den Bett und holte ihren Strap-On heraus. „Machst du es bitte?“ Ich brauchte ihr nichts zu antworten. Ich nahm ihn und schnallte ihn um. Sarah „blies“ ihn kurz und machte ihn damit geschmeidig feucht. Dann drehte sie sich herum und wartete auf allen Vieren auf mich. Ich setzte den Strap-On an und drückte ihn langsam ihn ihr hinein. Sie stöhnte laut auf. Ich fing an sie zu stoßen. „Oh Shit, ich bin so heiß, gerade.“, sagte Sarah hastig neben ihrem Stöhnen. Ihre Finger krallten sich in die Bettdecke. Ich schaute an mir herunter. Ich hatte mit dem Strap-On ja schon früher das Vergnügen, aber dieses Ding an sich zu sehen, war immer wieder etwas komisch. Doch daran dachte ich nur einen kurzen Moment. Denn Sarah stöhnte immer schneller und holte mich schnell zurück aus meinen Gedanken. Sie drückte ihren Rücken durch und den Hintern weiter raus. Ich konnte sehen und spüren, wie sie nach dem Orgasmus gierte. Und ich wollte ihn ihr geben. Ich stieß sie schneller und Sarah machte es sich zusätzlich mit Hand. Sie atmete tiefer und tiefer…bis sie schließlich mit einem langgezogenen Stöhnen kam. Irgendwie ist alles an dieser Frau sexy, selbst die Art und Weise, wie sie kommt.
Wir lagen noch eine Zeitlang nebeneinander im Bett. Schließlich drehte sich Sarah zu mir auf die Seite und stützte ihren Kopf mit der Hand ab. „Werden wir das auch noch machen, wenn du mit Andre zusammen kommen solltest? Sag mir bitte nicht, dass das dann nicht mehr geht.“ Ich schaute sie an. Ich glaubte nicht, dass sie von mir eine Antwort darauf haben wollte. Auf jeden Fall gab ich ihr keine…ich konnte oder wollte nicht. Sie ließ sich wieder zurück auf die Matratze fallen und schaute an die Decke: „Ich würde das vermissen…echt.“ Ich schaute ebenfalls an die Decke. Und sagte nichts. Vielleicht wollte ich selbst nicht wissen, ob das wirklich die letzte süße Verführung war.
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PPS: Verhütung ist wichtig, um sich vor ansteckenden Krankheiten und einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Nur aus erzähltechnischen Gründen erwähne ich dieses Thema in meinen Storys nicht. Bitte verhütet!