Ich schaute mich im Spiegel an. Drehte meinen Oberkörper links und rechts herum. Überlegte kurz und legte den BH ab. Dann nahm ich mir den nächsten…und wieder das gleiche Spiel. Was würde wohl besser sein? Ein etwas schickerer BH oder etwas sexyeres? Für mich war das eine wichtige Frage, denn ich hatte mich erneut mit Andre verabredet. Wir wollten uns bei ihm in der Wohnung treffen…und dieses Mal war ich mir sicher, dass „es“ passieren würde – unser erstes Mal. Und darauf wollte ich vorbereitet sein.
Positiv aufgeregt
Wie fühlt man sich, wenn man zu einem Date fährt und weiß, dass etwas passieren könnte? Dass sehr wahrscheinlich etwas passieren könnte? Man spürt eine Anspannung. Aber eine, die positiv ist. Man fühlt sich aufgeregt, doch es ist keine Angst. Man fühlt Adrenalin, doch es ist kein Stress. So ging es mir auch, als ich auf dem Weg zu Andre war. Wieder mal schaute ich in der Bahn aus dem Fenster. Die Straßen und Bahnhöfe zogen an mir vorbei. Mit den Fingern knibbelte ich an meiner Jeans herum. Dann war sie da, meine Station. Hier musste ich raus.
Ich klingelte an seiner Tür und er bat mich herein. Wir küssten uns zur Begrüßung und sofort musste ich grinsen. Ich fand es schön, wieder hier zu sein. Wir machten es uns auf seinem Sofa bequem. Wir schauten etwas TV und aßen ein bisschen war dabei. Die Stimmung war echt gut. Wir hatten beide gute Laune und lachten viel. Dabei bemerkte ich immer wieder, wie ich ihm in die Augen schaute und mir dabei dachte, dass ich es heute wissen will. Ich wollte wissen, wie es mit ihm ist…unser erstes Mal musste einfach heute passieren.
Ein erster Kuss und mehr
Eigentlich war mir von Anfang an klar, dass heute kein Weg dran vorbeiführen würde. Ich hatte mich darauf eingestellt, dass es heute passieren würde – und ehrlich gesagt, ich wäre enttäuscht gewesen, wäre es nicht dazu gekommen. Was ich aber nicht wusste, war, wie es anfangen würde. Wie würden wir dahin kommen, wohin ich wollte? Ich glaube, es ist ehrlich zu sagen, dass es nicht sehr spektakulär war. Keine merkwürdige Situation wie damals, als ich zum ersten Mal hier zu Andre gefahren bin.
Wie ich schon sagte, schauten wir fern. Natürlich saßen wir von Anfang an eng beieinander, aber der Körperkontakt wurde mit der Zeit mehr. Ich lehnte mich gegen ihn, seine Hand war auf meinen Beinen und später auch um meine Schulter gelegt. Zuerst lachten wir viel und alberten rum, mit der Zeit wurden wir ruhiger. Aus dem einfachen Ablegen der Hand wurde ein Streicheln. Seine Hand rutschte vom Bein schließlich hoch zur Hüfte. Und die Köpfe, die eh schon nah nebeneinander waren, drehten sich zueinander – und er gab mir einen ersten Kuss. Und von da ab, lief alles wie automatisch.
Wir küssten uns und das schnell auf Zunge. Meine Hand legte ich in seinen Hacken, seine hatte er an meiner Wange. Schließlich setzte ich mich auf ihn. Ich glaube, ich wollte ihm einfach etwas Offensive zeigen…und nicht so still und passiv wie beim ersten Mal sein. Also setzte ich mich auf seinen Schoß, beugte mich vor, um ihn zu küssen. Sofort legte er seine Hände auf meinen Arsch. Mit meinem Becken bewegte ich mich langsam ein klein wenig vor und zurück…und fühlte dabei, dass er hart war. Und jedes Mädchen weiß, was für ein schönen Kick es einem gibt, wenn man fühlt, wie man den Jungen, auf den man steht, so anmachen kann, dass er hart wird. Andre packte dann unter meinen Po und stand mit mir zusammen auf. Meine Arme hatte ich um seinen Hals geschlungen und so trug er mich rüber zum Bett. Das mag jetzt zwar nur eine Kleinigkeit gewesen sein…aber ich fand es heiß und männlich. Noch nie hat mich jemand so zum Bett getragen.
Unser erstes Mal
Halb legte er mich auf dem Bett ab, halb warf er mich aufs Bett. Er blieb davor stehen und begann, sich auszuziehen. Shirt, Hose, Unterhose…alles aus. Ich machte es auch, behielt aber noch meine Dessous an. Schließlich wollte ich, dass er sie sah. Als ich zu ihm schaute und in seine Augen blickte, da sah ich Lust. Ich sah aber auch, wie seine braunen Augen wieder so fokussiert und stark aussahen. Da war es wieder…dieses dominant-männliche.
Andre stand vor dem Bett und zog mich zu sich her. Ich ging auf alle Viere und sofort drückte er meinen Kopf zu seinem harten Schwanz. Ich öffnete den Mund und er stieß zu. Schon in diesem Moment wusste ich, dass dieses erste Mal kein kuscheliger Blümchensex werden würde. Er bewegte sein Becken vor und zurück und nahm meinen Mund. Ich kam eigentlich gar nicht dazu, ihn zu blasen, so wie ich es gerne tun würde…denn er machte in diesem Moment alles. Und so sollte es beim unserem ganzen ersten Mal auch bleiben.
Er stieß mich zurück. Ich legte mich auf den Rücken und schaute ihn an. Er kam ins Bett und zog mir das Höschen aus. Ich öffnete derweil meinen BH und legte ihn zur Seite. Ich wollte seinen nackten Körper auf meinem spüren – ohne irgendeinen Stoff dazwischen. Er hockte sich zwischen meine Beine, öffnete sie mit seinen Knien, beugte sich vor…und drang ihn mir ein. Der Moment war da, auf ihn hatte ich gewartet. Ich spürte Andre in mir und stöhnte auf. Er legte sich auf mich und begann sich zu bewegen. Von Anfang an stieß er schnell und hart zu. Nicht unangenehm hart, aber schon so, dass ich es gut spürte. Ich schloss meine Augen und ließ meine Hände über seinen Rücken gleiten bis hinunter zu seinen Hintern. Der bewegte sich auf und ab, auf und ab.
Ich war unheimlich erregt und feucht. Es war so, wie ich es mir erhofft hatte. Er zeigte seine kantig-männliche Art auch im Bett. Er war gerade kein rücksichtsvoller Gentleman, dem es in erster Linie wichtig war, dass es der Lady gut geht. Nein, er nahm sich gerade, was er wollte. Und das fand ich unheimlich toll. Mein Ex-Freund war eher zärtlich gewesen, was auch sehr schön war. Doch rauer zupacken war eher nicht sein Ding. Nun lernte ich eine andere Seite kennen. Andres Dreitagebart, die zehn Jahre Altersunterschied zwischen uns und seine dominante Art…in diesem Moment empfand ich das als die pure Männlichkeit. Dann drehte er mich herum.
Noch viel zu lernen
Instinktiv ging ich auf alle Viere und drückte meinen Hintern raus. „Ich hoffe, du genießt den Anblick.“, dachte ich kurz, da drang er schon in mich ein. Wieder stöhnte ich auf. Und es ging los. Schnell bewegte er sein Becken vor und zurück. Jedes Mal gab es ein leichtes Klatschen, wenn er sein Becken gegen meinen Hintern stieß. Ich schloss die Augen und versuchte, der Gefühle Herr zu werden. Mehr konnte ich gerade nicht tun. Normalerweise spiele ich gerne ein wenig mit meinem Hintern, drücke meinen Rücken zum Hohlkreuz durch, versuche meinen Kopf zu ihm zu drehen und ihn anzuschauen…doch nichts ging in dem Moment. Ich konnte nur fühlen. Ich fühlte Andre in mir, stark und schnell. Immer wieder, immer wieder. Meine Finger krampften sich in das Bettlaken. Er klatschte mir mit seiner Hand auf den Arsch und grub dann seine Hände in meine Hüften. Er ließ nicht nach. Ich war so erregt, dass ich kam. Ich stöhnte auf und senkte meinen Kopf. Ich legte ihn auf der Matratze ab und wollte kurz durchatmen, doch da packte er meine Haare und zog meinen Kopf wieder hoch. Er machte weiter…und weiter…bis er seinen Schwanz herauszog und auf meinen Arsch kam.
Ich sank auf das Bett wie erschöpft. Und war es auch. Noch kein Mann hatte mich bisher so genommen wie er. Ich atmete tief und sagte nichts. Dann drehte ich meinen Kopf zu ihm. Er lag auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen. Auch wenn er es nicht sehen konnte, ich lächelte ihn an. Dann drehte er seinen Kopf zu mir, lächelte ebenfalls und gab mir einen Kuss auf den Mund. Anschließend stand er auf und ging zum Bad. Auf dem Weg dorthin drehte er sich zu mir und sagte: „Ich werde dir noch einiges beibringen…aber ich glaube, du wirst schnell viel lernen.“
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PPS: Verhütung ist wichtig, um sich vor ansteckenden Krankheiten und einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen. Nur aus erzähltechnischen Gründen erwähne ich dieses Thema in meinen Storys nicht. Bitte verhütet!