Im September war ich während meiner Semesterferien in der Heimat bei meiner Mum und hatte von da aus auch einen Abstecher nach Köln zu meiner besten Freundin Jacky gemacht. Bei ihr hatte sich eine Affäre angebahnt und ich war damals so unheimlich neugierig darauf, was sie mir dazu zu sagen hatte. Nun hatte ich schon einige Zeit nicht mehr viel von ihr gehört, weswegen ich darauf bestand, mit ihr zu skypen. Schließlich musste ich doch auf dem aktuellsten Stand bleiben. 😉
Wo ist das Popcorn, bitte?
Wie Jacky ihre Affäre kennengelernt hatte, wusste ich ja nur zu gut – schließlich war ich an dem Abend hautnah dabei. Schon damals ahnte ich, dass der Kerl es ihr angetan hatte. Und als ich das letzte Mal bei ihr war, beichtete sie mir dann auch, dass zwischen ihnen etwas lief. Jacky war dabei, in eine Affäre hineinzurutschen – mit einem verheirateten Mann und Familienvater, wohlgemerkt.
Kein Wunder also, dass ich so gespannt war, endlich mal wieder länger mit Jacky zu quatschen und zu hören, wie es bei ihr lief. Ich sperrte mich dafür sogar in meinem WG-Zimmer ein, da ich auf keinen Fall wollte, dass irgendjemand während des Gespräches störte. Dann hockte ich mich mit meinem Notebook aufs Bett, kuschelte mich mit Kissen in die Bettecke und rief sie über Skype an. Eigentlich fehlte mir gerade nur ein großer Becher Popcorn. 😀
Erst ich, dann du.
Natürlich fiel ich nicht gleich mit der Tür ins Haus. Wir quatschten erst etwas über dies und das und Jacky wollte natürlich auch hören, wie es bei mir mit Andre lief. Ich erzählte ihr von dem Dreier mit dem Party-Mädel und von unserem letzten Sex, bei dem ich mich als Zimmermädchen verkleidet hatte.
Jacky machte dazu große Augen. „Hört sich irgendwie krass an, bei dir.“ Ich konnte aus ihrer Stimme und ihrem Gesicht ablesen, dass sie das mit Faszination und Ungläubigkeit sagte. „Aber dir gefällt das doch, oder?“, wollte Jacky sich vergewissern. Witzigerweise spiegelte ihre Reaktion meine Stimmungslage gut wieder. Ich war von dem Sex mit Andre geradezu geflasht…mit ihm war es wirklich der beste Sex, den ich in meinem (zugegeben noch nicht allzu langem) Leben hatte. Doch er verschob die Grenzen immer weiter, seine Dominanz wurde immer stärker, genauso wie seine Erwartung an meine Gehorsamkeit (im Bett, wohlgemerkt). So sagte ich es auch Jacky, die dazu meinte, dass es dann ja alles okay sei. Denn mir würde der Sex schließlich Spaß machen und ich könnte ja jederzeit eine Grenze ziehen, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich das müsste. Damit hatte sie absolut recht. Doch dazu hatte ich wegen zweier Dinge etwas Magengrummeln: Zum einen, weil mein Bauchgefühl mir sagte, dass es mir womöglich in der Situation nicht so leicht fallen würde, die Grenze zu ziehen und zum anderen wusste ich, dass Jacky immer hinter mir stehen und mich nicht verurteilen würde – selbst wenn sie es nicht okay fand, wie es lief. Und ich hatte den Eindruck, sie stellte sie gerade hinter mich, weil sie merkte, dass ich von Andre und unserem Sex so fasziniert war. Kann aber auch sein, dass ich mir das einbildete. Vielleicht hatte ich ja selbst nur Angst, mir könnte gefallen, wenn sich meine Grenzen immer weiter verschieben. Davon ab hatte ich aber eh nur angerufen, weil ich was von Jacky hören wollte. 😀
Eine Affäre, an der viel hängt
Ich spielte also den Ball zurück: „Wo wir gerade bei geilem Sex sind…wie sieht es denn da bei dir aus?“ Schlagartig änderten sich Jacky Gesichtszüge und ein breites Grinsen zog sich über ihr Gesicht. „Och…gut sieht das aus.“, antwortete Jacky und musste immer breiter grinsen. Jacky war ja farbig…also hatte eine tolle schokobraune Haut. Aber ich schwöre, ich konnte sehen, dass sie rot wurde. 😀
Natürlich hakte ich nach und wollte mehr hören. Also fing Jacky an zu erzählen. Mit wirklich strahlenden Augen erzählte sie mir von ihrem Typen. Der Sex mit ihm sei wunderbar, sie würden sich toll im Bett verstehen. Er würde so toll auf ihre Vorlieben eingehen und kümmerte sich darum, dass sie ihren Spaß im Bett hatte, so dass sie geradezu gierig danach sei, es ihm ebenfalls so gut wie möglich zu machen. Doch auch wie er sich als Mann gebe, gefiel Jacky unheimlich gut: Höflich, charmant, nicht aufdringlich, stilvoll und dazu eben gut im Bett. So beschrieb Jacky ihn. „Er ist ein richtiger Gentleman, so war noch nie ein Typ zu mir…also keiner von denen in unserem Alter.“, stellte Jacky fest. Und ich verstand gut, weshalb ihr dieser Mann so gut gefiel. Wie Andre war auch er einiges älter. Und auch wenn er und Andre vom Charakter her sicherlich unterschiedlich waren, so hatte ich das, was ich nun an Erfahrungen mit Andre machte, vorher nicht gekannt. Und diese neuen Erfahrungen konnten geradezu süchtig machen.
Aber: Da war eben auch ein großer Unterschied. Andre war mein Freund. Er hingegen war verheiratet, hatte also Frau und zwei Kinder. Jacky war „nur“ seine Affäre. Ich wollte wissen, ob ihr das immer noch ausreichte, wenn er ihr so gut gefiel. Jacky wurde bei dem Thema ernster…und schien sich mit sich selbst etwas uneinig zu sein. „Also eigentlich find ich es gut, so wie es jetzt läuft. Ich meine…klar, wir sehen uns nicht so häufig…und wenn, dann vor allem für Sex. Aber ich freue mich jedes Mal total darauf. Und ich habe weiterhin genug Zeit für mich und das Studium.“, erklärte Jacky. „Also…“, hinterfragte ich, „…willst du gar keine Beziehung? Oder lieber doch?“ Ich fragte das nicht ohne Grund. Ich kannte Jacky. Wenn sie einen Mann toll fand, machte sie sehr viel für ihn…offenbar auch „nur“ eine Affäre zu sein, wenn es sein musste. Sonst war sie eigentlich eher jemand, die dann eine Beziehung haben wollte, wenn sie sich für jemanden entschieden hatte (und das passierte gar nicht mal so oft). „Ja…gut…“, druckste Jacky etwas herum, „…eine Beziehung fänd ich schon auch gut. Aber ich weiß ja, dass das gerade nicht geht. Und ich denke auch echt nicht so viel daran…ich weiß ja, was auch dahintersteckt bei ihm…die Ehe, das Haus, Kinder…“
Das war eine glatte Lüge von ihr. Das wusste ich sofort. Sie tat so, als sei alles okay für sie, doch ich wusste anhand dessen, wie sie sich gab, dass sie sehr gerne eine Beziehung mit ihm hätte. Auch wenn es natürlich stimmte, dass da viel dranhing und vielleicht nicht so leicht sein würde. Dennoch wollte sie ihn für sich. Aber genau wie sie mich nicht verurteilte, verurteilte ich sie auch nicht. Sie fand ihn toll, wie soll man einem Herzen sagen, dass es nicht lieben soll? Und ich wollte sie auch nicht in Verlegenheit bringen und den Moralapostel spielen. Ich wusste, dass Jacky ein guter Mensch war und diese Affäre nicht aus Bosheit führte. Und was wusste ich schon, was bei mir in Zukunft noch alles passieren würde? Vielleicht geriet ich selbst mal in eine ähnliche Situation wie sie. Keine Ahnung, ob ich dann anders reagieren würde. Also bohrte ich nicht weiter und wünschte ihr, dass es weiterhin so gut laufen würde mit den beiden. Dennoch sagte mir mein Gefühl nach diesem Gespräch, dass es da noch zu Dramen kommen könnte…
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