10 Tipps, worauf du beim Versenden von Nudes achten solltest (renewed)

Tipps versenden von Nudes

Man kann sagen, was man will: Einen anderen Körper nackt zu sehen, ist doch immer wieder ein Reiz. Sofern man den Körper auch wirklich nackt sehen will, selbstverständlich. Während es im Real-Life aber eher cringe wäre, sich beim Flirten plötzlich auszuziehen, kann es online durchaus dazugehören: Das Versenden von Nudes. In diesem Artikel gebe ich dir dafür meine besten Tipps.

Flirten macht einfach Spaß. Ich glaube, da gibt es keine zwei Meinungen. Schöne Worte und Komplimente hört jeder gerne. Und wenn der Vibe so richtig stimmt, dann kann der Flirt auch schnell mal heißer und anzüglicher werden. Bis hin zu dem Punkt, wo es nicht mehr nur bei Worten bleiben soll. Schließlich hat der Mensch Augen und benutzt die gerne…und beim Online-Flirten mit dem Handy ist die Kamera ja quasi immer dabei.

Mit der richtigen Person Nudes zu tauschen, kann richtig Spaß machen, keine Frage. Egal, ob es sich dabei um den unbekannten Online-Flirt oder um den eigenen Partner handelt: Es ist sexy, naughty und macht Lust auf mehr.

Sind Nudes denn normal?

Aber ist Nudes versenden heutzutage schon „normal“? Letztes Jahr habe ich dazu mit einer (nicht repräsentativen) Umfrage meine Community befragt:

Aussage: Ich habe schon mal beim Flirten im Internet Nudes versendet.

Ja: 61,1%
Nein: 38,9%

Aussage: Nudes zu verschicken, ist heutzutage beim Online-Flirt doch normal.

Wahr: 62,1%
Falsch: 37,9%

Beide Fragen wurden von fast zwei Dritteln der User dahingehend beantwortet, dass sie Nudes normal finden und auch schon selbst welche verschickt haben. Beide Geschlechter haben hier übrigens in einem ähnlichen Verhältnis geantwortet, die Mädels waren bei beiden Fragen sogar noch ein wenig deutlicher in Richtung „Ja“ und „Wahr“ unterwegs.

Ob man Nudes versenden (oder bekommen) möchte, ist natürlich immer noch eine individuelle Entscheidung. Wenn du aber schon mal dran gedacht hast oder es dir wünschst, dann lass dir gesagt sein: Du bist nicht allein. 😉

10 Tipps für das Versenden von Nudes

Für alle, die es gerne einmal machen möchten, habe ich hier meine besten und wichtigsten Tipps für das Versenden von Nudes zusammengestellt.

Tipp 1: Kein Gesicht
Online zu flirten ist einfach und geht schnell. Egal ob bei Tinder, Twitter, Instagram oder im Real-Life getroffen, schnell sind Telefonnummer ausgetauscht und es kann z. B. bei WhatsApp (oder im welchem Messenger auch immer) losgeflirtet werden. Wenn es dann aber zu dem Punkt kommt, wo ihr Bilder tauschen wollt, ist mein wichtigster Tipp: Zeige nicht dein Gesicht auf den Bildern. Wenn du die Bilder deinem/r Partner:in schickst…okay…dann ist das sicher etwas anderes. Flirtest du aber mit einer Zufallsbekanntschaft, die du (noch) nicht gut genug kennst, dann sei bitte vorsichtig. Auch wenn ihr euch beim Flirt super versteht, du weißt nie, wie es weitergeht…und wo die Bilder später irgendwann mal landen werden. Leider ist das so. Darum schenke dir selbst das sichere Wissen, auf deinen Bildern nicht eindeutig mit Gesicht erkannt werden zu können. Die Nudes machen auch so Spaß.
PS: Ein guter, zusätzlicher Schutz sind auch selbstlöschende Bilder, die sich nach dem Anschauen von alleine aus dem Chatverlauf entfernen. Einige Messenger bieten das Feature mittlerweile an.

Tipp 2: Achte auf deine Umgebung
Was für das Gesicht gilt, gilt auch für die Umgebung. Achte darauf, was noch auf dem Foto zu sehen ist. Wenn du ein Selfie von dir auf dem Bett liegend machst, ist außer dem Bettlaken wahrscheinlich nicht viel drauf – das ist neutral und unbedenklich. Auch Bilder z. B. im Bad sind meist neutral. Schlecht wäre es z. B., wenn im Hintergrund das Familienfoto im Bilderrahmen zu sehen ist. Wenn das Bild doch mal online landen sollte…eher peinlich. Genauso pass auf, dass nichts auf dem Bild auftaucht, was dich oder dein Zimmer/deine Wohnung eindeutig identifizierbar ist. Zum Beispiel etwas, auf dem dein Name steht, wie ein Briefumschlag. Und auch bei Tattoos sei vorsichtig. Besondere Tattoos sind fast wie ein Gesicht oder ein Fingerabdruck – ziemlich eindeutig. Wenn möglich, überlege daher, ob du das Tattoo nicht verdecken oder auf dem Foto verstecken kannst.

Tipp 3: Grenzen kennen und einhalten
Wenns flirty zugeht, dann ist man schneller mal bereit, Dinge zu tun, die dem Gegenüber gefallen. Denn der Flirt soll ja weitergehen. Dabei kann man in Versuchung geraten, Sachen zu zeigen, die man eigentlich nicht zeigen will. Ich finde es daher wichtig, sich vorher bewusst zu machen, wie weit man gehen will – und wo die Grenze ist. Und die solltest du dann auch einhalten. Denn scheiße fühlt es sich später an, die Reue nach dem Flirt zu spüren, wenn man etwas verschickt hat, was man eigentlich nicht im Besitz eines Online-Flirts wissen will.

Tipp 4: Nutze deine Stärken
Jeder Körper hat seine Schwächen. Die kennen wir meistens alle. Jeder Körper hat aber auch seine Stärken. Und wenn du Nudes verschickst, dann rate ich dir: Verstecke nicht verkrampft deine Schwächen, sondern konzentriere dich auf deine Stärken. Sehe zu, dass du die bestens präsentierst. Warum ich das betone? Ganz einfach: Mit deinen Stärken bist du nun mal selbstbewusster unterwegs – und das sieht man auch deinen Bildern an. 🙂

Tipp 5: Auf den Winkel kommt es an
Wenn du Bilder von dir machst, dann achte auf den Winkel und mache ihn zu deinem Vorteil. Wenn du zum Beispiel ein Selfie von schräg oben schießt, macht das deinen Körper eher schmal. Wenn du mit deinem Handy hingegen von unten nach oben schießt, macht das deinen Körper länger – und Dinge, die näher zur Kamera sind, wirken größer. Möchtest du, dass dein Po prall und voll aussieht, dann ist das sicherlich ein guter Winkel. Willst du dagegen eher schlank rüberkommen, dann solltest du eher einen anderen Winkel wählen. Probiere hier ruhig ein paar unterschiedliche Winkel aus, um den besten Winkel für die Stärken deines Körpers zu finden.

Tipp 6: Posing
Kommen wir zum Posen. Natürlich ist nicht jeder ein Supermodel und weiß sich perfekt zu bewegen. Das ist auch gar nicht nötig. Wenn du weißt, was du zeigen möchtest, dann findest du dafür Posen. Möchtest du, dass deine Brust schön groß wirkt? Dann leg dich aufs Bett und pushe sie etwas, indem du mit deinem Unterarm von unten gegendrückst. Ein Po dagegen wirkt schön rund und prall, wenn du dich auf dem Rand von etwas setzt…zum Beispiel verkehrt herum auf einen Stuhl oder den Badewannenrand. Für gute Fotos ist es ganz allgemein immer ein guter Tipp, Körperspannung zu haben – gerade bei Bildern im Sitzen oder Stehen.
Gute Posen zur Inspiration findest du im Internet zuhauf, zum Beispiel auf Instagram. Wenn du da etwas entdeckst, von dem du denkst, dass es gut aussieht, dann mache es Zuhause einfach testweise nach. So kannst du gute Posen beim Flirten dann auch schnell abrufen.

Tipp 7: Es geht auch (sehr gut) nicht ganz nackt
Ja, du bist flirty und ja, du willst Bilder schicken? Aber du willst nicht alles zeigen? Kein Problem. Oben frei und unten rum ein sexy Höschen ist ebenfalls ein tolles Nude. Oder aber du spielst etwas mit der Nacktheit ohne zu viel zu zeigen. Wenn du deinen nackten Po fotografierst, aber die Kamera etwas seitlich zu dir stellst, bewirkt der Winkel, dass man dir nicht zwischen die Beine sehen kann. Auch eine „zufällige“ Hand an der richtigen Stelle ist geeignet, um nicht mit Nacktheit zu geizen und trotzdem nicht alles zu zeigen. Hier kannst du wunderbar mit Kleidung, Winkeln oder Posen spielen. 🙂

Tipp 8: Selbstauslöser, Licht & Co.
Für ein gutes Foto braucht es mehr als nur einen schönen Körper oder ein gutes Posing. Auch das Drumherum ist wichtig. Zum Beispiel eine gute Kamera. Aber auch das Licht. Es spielt eine Rolle, von wo das Licht kommt. Von oben zum Beispiel (Zimmerdecke) wirft es viele Schatten auf deinen Körper. Um definierte Muskeln zu präsentieren ist das super…um Dellen oder Unreinheiten zu verstecken eher weniger. Kommt das Licht dagegen frontal von vorne, kann es deinen Körper flach wirken lassen. Ein definierter Bauch kann dann zum Beispiel nicht mehr zu erkennen sein. Ideal ist Licht, das halb-seitlich auf deinen Körper trifft…am besten von links und rechts, um dich gut auszuleuchten.
Ebenfalls Gold wert ist der Selbstauslöser. Mit dem Handy in der Hand ist man einfach eingeschränkt. Ein Arm ist nicht frei, der Bildausschnitt ist begrenzter und manche Posen kann man so gar nicht fotografieren. Bilder so „nah dran“ zu machen, kann toll und gewollt sein. Mit dem Selbstauslöser deines Handys hast du bei den Bildern aber viel mehr Möglichkeiten.

Tipp 9: Leg dir einen Vorrat an
Stell dir vor, du bist in der Hitze des Gefechts, willst schnell ein Nude machen, aber es gelingt dir einfach nicht so, wie du willst. Und je länger du rumprobierst, umso länger muss der- oder diejenige auf der anderen Seite des Handys warten. Das finden die meistens unangenehm. Darum rate ich dazu: Leg dir einen kleinen Vorrat an. Mach die Bilder in Ruhe, entspannt und mit dem richtigen Licht. Wenn du es gerade fühlst oder dich besonders gutaussehend findest. Auch kannst du sie dann in Ruhe bearbeiten und zum Beispiel Dinge rausschneiden, die nicht auf dem Bild auftauchen sollen. So hast du immer tolle Bilder in der Hinterhand, die du mit Selbstbewusstsein verschicken kannst, wenn du sie brauchst.

Tipp 10: No pressure!
Und mein allerwichtigster Tipp zum Schluss: Lass dich niemals unter Druck setzen. Sei es, überhaupt Bilder zu verschicken oder Bilder, die etwas zeigen sollen, was du nicht willst: So etwas ist einfach nur Scheiße. Du fühlst dich nicht gut damit und du bereust die Bilder später. Flirten und Nudes verschicken soll Spaß machen und nicht in Druck und Zwang ausarten. Behalte dir das immer im Hinterkopf.

Das waren meine 10 Tipps, auf die du beim Versenden von Nudes achten solltest. War etwas Hilfreiches für dich dabei? Hast du noch weitere gute Tipps? Hinterlasse mir dazu doch gerne einen Kommentar…entweder hier, auf Instagram oder Twitter. 🙂

xoxoxo

Deine Lisa – your secret sexy girl next door

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