Willkommen an dem Ort, an dem ich die Tür zu meinem Privatleben ein Stück weit für dich öffne. Hier kannst du einen kleinen voyeuristischen Blick hineinwerfen und Dinge erfahren, über die ich auf meinem Blog oder meinen Social-Media-Kanälen nichts oder kaum etwas schreibe. 🙂 Willkommen zu: „Update Of My Life“.
Wie ist Lisa Liebestoll privat? Was passiert in ihrem Leben? Was bewegt sie gerade?
Dies sind Fragen, auf die du hier eine Antwort finden kannst. Ich nehme dich an die Hand und gebe dir einen kleinen, konzentrierten Einblick auf Situationen, Gedanken oder Probleme, die mich in der letzten Zeit beschäftigt haben.
Wenn du über mich und wie ich ticke, sowie über das, was ich an anderen Stellen schreibe, mehr erfahren möchtest, dann ist „Update Of My Life“ der richtige Platz für dich.
Here we go:
Eigene Wohnung
Ich sag mal so…der Patient liegt auf der Intensivstation. Weiterhin. 😀
An der Wohnung wird doch etwas mehr gedacht, als ich gedacht hätte. Ich dachte zuerst, renovieren heißt, die Wände neu zu tapezieren oder zu streichen und vielleicht nen Boden neu zu fliesen oder so. Aber die Wohnung ist wohl ne größere Baustelle. Es kommt so ziemlich alles neu. Auch das Bad, die Küche…sogar Fenster werden getauscht. Schon gut einerseits…heißt aber auch: Es wird noch ein wenig dauern, bis der Einzug ansteht.
Bis dahin freue ich mich darüber, festzustellen, wie teuer alles ist. Eine neue Küche nämlich (die muss ich nämlich mitbringen). Oder überhaupt Möbel. Ich bin nach Berlin ja nur mit ein paar Kinderzimmer-Möbeln gezogen. Jetzt muss ich plötzlich ne komplette Wohnung einrichten: Esstisch, Couch, nen vernünftiger Kleiderschrank, Fernseher, Küche wie schon erwähnt…und dann diese ganzen Kleinigkeiten…wie Besteck, Töpfe, Pfanne, Gläser, Lampen und was weiß ich noch alles. Ich glaube, ich überlege mir das mit der Wohnung noch einmal… 😀
Urlaub
Jaaaa, es geht in den Urlaub. Endlich mal wieder. Aber nicht mit Sarah, sondern tatsächlich mit Rebekka. 😀 Hätte ich selbst nicht gedacht. Doch Sarah wollte lieber ihren Urlaub aufsparen, wenn ihr Freund Erik auch kann. Rebekka war dabei, als ich mit Sarah über den Urlaub gesprochen habe…und sie meinte dann, sie hätte Zeit, um mitzukommen. Und so haben wir dann gebucht. 🙂 Es geht jetzt im August nach Kroatien…und ich freue mich schon total darauf. 😀
Magenschmerzen
Vorher ging es diese Tage aber erst noch in die Heimat…und vor diesem Besuch hatte ich etwas Magenschmerzen, muss ich zugeben. Denn mittlerweile habe ich für mich entschieden, dass ich gerne noch ein Semester frei nehmen möchte…also erst nächstes Jahr mit dem Master anfangen möchte.
Das habe ich meiner Mum erklären müssen. Hinter dem einem Freisemester jetzt stand sie noch, weil sie sagte, ich sollte mir ruhig etwas Erholung gönnen. Doch dass ich jetzt noch ein Semester freimachen will…das fand sie nicht so cool. Sie weiß ohnehin nur in Teilen, wie mein Leben gerade aussieht…weswegen es sein könnte, dass sie meine Entscheidung nicht so gut nachvollziehen kann.
UPDATE OF THE MONTH: Mein Verhältnis zu meiner Mum
Diesen Monat möchte ich hier mal etwas mehr zu meiner Mum schreiben. Wie ich gerade schon geschrieben habe, weiß sie nicht alles, was ich so in Berlin mache. Was aber nicht bedeutet, dass ich keine gute Beziehung zu ihr hätte, ganz im Gegenteil.
Meine Eltern haben sich ja getrennt als ich noch ein Kind war. Während mein Dad ausgezogen ist, bin ich mit meiner Mum im Haus wohnen geblieben. Und die Zeit hat uns sehr zusammengeschweißt. Meine Mum hat immer hart dafür gearbeitet, damit ich eine schöne Kindheit hatte und es uns an nichts fehlte. Und auch, wenn das nicht leicht für sie war, hat sie immer darauf geachtet, dass ich nichts davon merkte, wie schwer das manchmal für sie war.
Ganz im Gegenteil, sie hatte mir immer vermittelt, dass man…dass sie…alles alleine schaffen konnte. Sie wusste immer eine Lösung für ein Problem. Und sie strahlte auch ein tolles Selbstbewusstsein aus, das mich als Kind bereits beeindruckt hat. So sehr, dass sie für mich zu einem Vorbild für eine starke Frau wurde.
Dabei hatte meine Mum aber nie vergessen, eine Frau zu sein. Sie zeigte mir, wie schön das ist. Sie versteckte sich nie vor mir. Ich sah sie in meiner Kindheit oft in Dessous und schicken, knappen und sexy Outfits. Sie wusste das auch für sie zu nutzen bei Männern. Sie hatte nicht ständig einen anderen Kerl zu Hause (eine richtige Beziehung hatte sie nach meinem Dad nie, es gab zwar hin und wieder mal Typen, den sie auch mit nach Hause brachte, doch das war meistens nichts Ernsthaftes und längerfristiges), doch auch so merkte ich, wie sie mit ihrer Art, sich zu kleiden und ihrem Selbstbewusstsein wirkte. Nämlich sexy. Das ermutigte mich gerade als Teenie sehr dazu, mutig mit meinem Körper umzugehen. Nicht alles peinlich zu finden, sondern neugierig auf die Veränderungen zu sein, die mein Körper machte. Wann immer ich auch ein unangenehmes oder intimes Thema hatte, über das ich mit ihr sprechen wollte, sie ließ sie das nie peinlich werden. Sie hat mich immer ernst genommen und eigentlich nie mit mir wie mit einer Tochter gesprochen, sondern eher so wie mit einer Freundin. Das fand ich großartig.
Viele Werte, die ich heute habe, hat sie mir mitgegeben. Dazu gehört, Geld nicht einfach zu verprassen, das reinkommt. Dazu gehört, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren anstatt auf die eigenen Schwächen. Dazu gehört, gerne eine Frau zu sein. Bei Problem nicht gleich aufzugeben, sondern den Glauben zu haben, dass man zu allem eine Lösung finden kann.
Und trotz allem, dass ich meine Mum bewundere und wir sehr eng sind…alles habe ich ihr früher nicht erzählt. Von den sexuellen Experimenten mit meiner besten Freundin zum Beispiel, als wir Teenies waren und uns ausprobieren wollten. Oder was zwischen mir und meinen Boyfriends alles lief. Das war schon etwas, das mir zu privat war, um es mit meiner Mum zu teilen.
Mein Leben jetzt in Berlin ist eines, das meine Mum schon cool finden würde, glaube ich. Dass ich den Porn-Studijob habe, weiß sie. Sie weiß auch, dass ich einen lieben Daddy/Boss habe, der mich finanziell unterstützt. Das mit dem „Fine Suits Club“ weiß sie aber nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich Sorgen machen würde. Auch wenn sie mir vertraut. Aber der FSC ist sowas von eine andere Welt…da wäre sie wahrscheinlich misstrauisch, weil es ihr zu unbekannt ist. Obwohl ich mir tatsächlich auch vorstellen könnte, dass sie sagen würde: „Ach cool, hätte ich in deinem Alter die Chance gehabt, hätte ich das auch gemacht.“ 😀
Ich weiß aber nicht, ob ich meiner Mum sagen will, dass ihre Tochter Sexpartys reicher Berliner besucht, für die sie eine großzügige Entschädigung erhält…vielleicht irgendwann, aber ich denke nicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür ist.
Das war es mit dem voyeuristischen Blick für dieses Mal. 🙂 Bis zum nächsten „Update …“.
xoxoxo
Deine Lisa – your secret sexy girl next door
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