Willkommen an dem Ort, an dem ich die Tür zu meinem Privatleben ein Stück weit für dich öffne. Hier kannst du einen kleinen voyeuristischen Blick hineinwerfen und Dinge erfahren, über die ich auf meinem Blog oder meinen Social-Media-Kanälen nichts oder kaum etwas schreibe. 🙂 Willkommen zu: „Update Of My Life“.
Wie ist Lisa Liebestoll privat? Was passiert in ihrem Leben? Was bewegt sie gerade?
Dies sind Fragen, auf die du hier eine Antwort finden kannst. Ich nehme dich an die Hand und gebe dir einen kleinen, konzentrierten Einblick auf Situationen, Gedanken oder Probleme, die mich in der letzten Zeit beschäftigt haben.
Wenn du über mich und wie ich ticke, sowie über das, was ich an anderen Stellen schreibe, mehr erfahren möchtest, dann ist „Update Of My Life“ der richtige Platz für dich.
Here we go:
Urlaub
Endlich war ich mal wieder im Urlaub. Rebekka und ich haben es auf die Reihe gekriegt, waren rund 10 Tage in Kroatien in einer netten Ferienanlage mit „all in“. 😀 Tagsüber schön am Pool gewesen oder an einem Steinstrand direkt am Meer…und abends haben wir es uns in netten Bars aufgehalten, ein bisschen was getrunken, mit Männern geflirtet…und nachts…da haben wir dann einfach geschaut, was sich so ergibt. 😉
Rebekka habe ich ja durch Sarah kennengelernt. Sie ist sehr direkt, mag gerne Aufmerksamkeit und ist auch etwas lauter. Ich bin da schon vom Charakter her anders…ich glaube, deswegen habe ich privat mit Rebekka auch nicht so oft zu tun (sondern eher dann in Zusammenhang mit Sarah), aber im Urlaub sind wir gut klargekommen. Und weil sie locker drauf ist und durch ihre Art schnell mit Leuten in Kontakt kommt, war es auch kein Problem, immer wieder die Aufmerksamkeit von Männern zu kriegen. Das war schon nice. 😀
Gespräch mit Mum
Vor dem Urlaub stand aber noch ein Gespräch mit meiner Mum an. Da habe ich ihr gebeichtet, dass ich noch ein Semester schwänzen möchte und erst nächsten Sommer mit dem Master anfangen werde. Ich sage mal so: Begeisterung sieht anders aus. 😀
Toll fand es meine Mum nicht, denn sie sieht das einfach als verlorene Zeit. Nichts zu tun ist eine Einstellung, die sie nicht kennt. So wurde ich auch nicht erzogen. Ich weiß natürlich, dass ich nicht nichts tue…aber naja. Also habe ich es ihr etwas erklärt. Dass ich zum Beispiel meinen Nebenjob habe. Und dass ich das schon finanziell schaffe. Und dass ich einfach gerade noch ein bisschen mein Leben so genießen möchte.
Vom „Fine Suits Club“ habe ich jetzt erstmal nichts erzählt. Meine Mum hat aber immerhin eingelenkt und gesagt, dass sie es okay findet, wenn ich ihr verspreche, mich dann aber zum nächsten Sommersemester hin einzuschreiben (hab ich versprochen) und wenn ich finanziell zurechtkomme. Und das muss ich jetzt auch alleine…denn Mum wird mich da nicht groß unterstützen. Sie sagte, sie unterstützt mich gerne beim Studium, aber nicht beim Leben genießen. Wenn ich das tun will, muss ich das alleine schaffen. Ist fair, denke ich. Ich schaffe das auch alleine.
Eigene Wohnung
Zum Thema „es alleine schaffen“ kann ich zumindest noch berichten, dass ich tatsächlich eine eigene Wohnung. Der Bekannte von Dejan, meinem Chef beim Nebenjob, hat zugestimmt, mir die Wohnung zu geben. Endlich hat es mit einer Wohnung in Berlin geklappt…wenn es halt auch eher der Stadtrand ist. Aber ich meckere nicht, sondern bin froh, dass es überhaupt geklappt hat. Nur wann ich einziehen kann, weiß ich immer noch nicht. Da wird doch wohl etwas mehr in der Wohnung renoviert, als ich zuerst gedacht habe…
Hochzeit
Und dann dürften bald die Hochzeitsglocken läuten. Zwar nicht bei mir, aber tatsächlich bei Sarah. 😀 Sie und ihr Erik haben tatsächlich Hochzeitspläne. Irgendwie kann ich es immer noch nicht ganz glauben, dass das bei den beiden so gut passt…aber es ist wohl so. 🙂 Mit der Hochzeit wollen sie aber noch warten, bis Erik fertig studiert hat.
UPDATE OF THE MONTH: Pro & Contra Escort
Außerdem kam vor kurzem noch ein Thema auf, das mich schon einmal beschäftigt hat. Als ich nach dem Urlaub wieder in Berlin war, habe ich mich mit Sandy getroffen. Ich erzählte ihr von der Forderung von meiner Mum, mich im Sommersemester wieder einzuschreiben. Und dass sie mich beim „Leben genießen“ nicht so unterstützen kann und will.
Sandy hörte sich das alles an und fragte, ob ich denn klarkommen würde? Ich meinte, dass ich denke, dass ich das schon schaffen würde. Sandy fing dann an, zu sagen, dass ich ja sicher mit Porn auch weiterhin kein Geld verdienen wollte? Ich stimmte ihr zu. Sie sprach dann aber das Thema Escort an. Schon vor Monaten hatte sie mich einmal darauf angesprochen. Ich war damals etwas überrascht von ihrem Vorschlag…und danach hat sie das Thema auch nicht wieder angesprochen. Jetzt, wo sie aber das mit meiner Mum gehört hatte, kam sie wieder darauf.
Sie meinte, dass sie glaubt, dass das zu mir passen würde. Die Sache mit dem „Fine Suits Club“ wäre ja schon eine Art Escort, nur sei das eben unregelmäßig und ich wüsste vorher nicht, wann wieder eine Einladung vom Club bekommen und da Geld verdienen würde. Mit einer Agentur könnte ich regelmäßig als Escort arbeiten und mir auch einen eigenen Kundenstamm aufbauen. Sandy meinte, dass ich ihrer Meinung nach dabei gutes Geld verdienen und auch weiter neue Erfahrung machen könnte. Wonach ich ja auch suchen würde.
Sandy fragte mich, ob ich Lust hätte, mich einmal über den Job als Escort zu informieren? Sie hätte da Kontakte. Ich antwortete ihr, dass ich mir das erst einmal überlegen müsste. Klar, informieren ist erstmal nicht schlimm…doch ich bin mir wirklich unsicher, ob ich diesen Schritt gehen sollte? FSC ist so eine Sache…das ist schon verrückt…aber es ist eben auch nur ab und zu. Ein ganz besonderes Special in meinen sonst schon eher normalen Leben. Als Escort zu arbeiten, würde bedeuten, regelmäßig mit Sex Geld verdienen zu wollen. Das ist in meinen Augen nochmal einen Schritt weiter.
Ich muss zugeben…so ganz ohne Reiz ist der Gedanke nicht. Schon als mich Sandy vor Monaten einmal darauf angesprochen hatte, ging mir das eine Zeitlang nicht aus dem Kopf. Es hat halt Vor- und Nachteile:
Pro
- Ich kann neue sexuelle Erfahrungen machen, worauf ich Bock habe.
- Ich würde gutes Geld verdienen und mir meine Auszeit gut finanzieren können.
- Als Escort tritt man unter einer anderen Identität auf, im Internet ist man nicht mit Gesicht zu sehen. Es hat also eine gewisse Diskretion.
- Man lernt bestimmt auch interessante Leute kennen (und wer weiß, was diese Kontakte mal bringen?) und man kann rumkommen bei dem Job.
Contra
- Aber es gibt auch die andere Seite. Man ist dann wirklich beruflich in der Sexarbeit. In seiner puren Form. Da gibt es dann kein „naja…ich habe ja nicht Sex mit den Leuten“ mehr. Doch, dann ja. Und das als regulärer Beruf.
- Die Sicherheit ist so ein Thema, wo ich noch unsicher bin. Beim FSC fühle ich mich sicher…aber wenn du mit einem Typen alleine auf dem Hotelzimmer bist und der ist ein Arsch…was dann? Das ist echt so ein Punkt, der mich etwas abschreckt…auch wenn das Klientel sicherlich gehobener wäre und die meisten sich zu benehmen wissen…Idioten gibt es überall.
- Und auch wenn es diskret ist…bist du gebucht, gibt es kein Verstecken mehr. Derjenige kennt dich, weiß wie du aussiehst…und im schlimmsten Fall kann so jemand auch zum Stalker werden. Das wäre richtig kacke.
- Und meine Mum ist auch ein Punkt…würde ich ihr sagen, dass ich als Escort arbeite? Möchte ich das? Oder möchte ich das nicht und ich muss ihr das verschweigen…und auch, wie ich mein Leben finanziere und mir Sachen leisten kann? Das ist eine schwere Entscheidung, finde ich. Ich würde meiner Mum nur ungern was verschweigen müssen. Dafür sind wir zu eng.
Ich kann da jetzt wirklich nicht spontan sagen: Oh ja, cool, das probiere ich mal aus. Das ist für mich schon eine ernste Sache. Entweder will ich voll dabei sein – oder gar nicht. Doch um das sagen zu können und für mich klar zu kriegen, werde ich noch Zeit brauchen.
Das war es mit dem voyeuristischen Blick für dieses Mal. 🙂 Bis zum nächsten „Update …“.
xoxoxo
Deine Lisa – your secret sexy girl next door
Hier geht es zu BestFans
Hier geht es zu Patreon
Hier geht es zu Instagram
Hier geht es zu Twitter
Hier geht es zu meinem Tasty Slips-Shop
Gib mir gerne eine Pizza aus (wenn du magst)
Liebe Lisa,
immer schön von Deinen kleinen und großen Abenteuern zu lesen. Die Entscheidung für oder gegen Escort will sicher gut überlegt sein – andererseits ist es auch keine Entscheidung fürs ganze Leben. Viele probieren es einfach einmal für zwei oder drei Jahre aus, bevor sie sich anderen Projekten zuwenden. Vielleicht hilft ja folgender Podcast dabei, Dir eine Meinung zu bilden: https://geliebteaufzeit.podigee.io/
Wäre sicher ein tolles Geschenk an die Menschheit (besonders die männliche Hälfte), wenn Du Dich für Escort entscheiden würdest! Egal wie Du Dich entscheidest, wünsche ich Dir weiterhin viel Spass im und außerhalb des Betts.
Danke dir für den Podcast-Tipp. 🙂
xoxoxo
Lisa