Oralsex ist eine sehr schöne Sache, wenn man es denn mag. Die Verwöhnung mit dem Mund ist einerseits so einfach, andererseits gibt es dabei aber trotzdem einige Dinge, die man beachten kann, um das Erlebnis noch lustvoller und besser zu machen. Meine besten Tipps für einen großartigen Blowjob verrate ich dir in diesem Artikel.
Dinge, die man gerne tut, macht man einfach besser. Stimmts? 😉 In Sachen Oralsex bin ich jedenfalls davon überzeugt, dass dieser Satz zutrifft. Wenn man eine Sache gerne macht, ist man mit einer größeren Begeisterung dabei und ist auch gerne bereit, zu schauen, wie man es noch besser machen kann.
Einen Mann mit einem Blowjob zu verwöhnen, macht mir Spaß. Du bekommst von ihm eine schnelle und direkte Rückmeldung, ob er es gerade schön findet, was du mit ihm anstellst. Es bereitet ihm große Lust und das finde ich wiederum toll. Außerdem kann man dabei mit einigen Dingen toll spielen, um das Blasen noch sexyer und lustvoller zu machen. Weil mir es Spaß macht, ihn so zu verwöhnen, war ich immer neugierig und habe auch einiges ausprobiert, um zu schauen, wie es bei ihm ankommt. Entweder einfach dadurch, indem ich es anders gemacht habe oder indem ich mich habe inspirieren lassen, zum Beispiel durch Pornos.
Und so kamen bei mir mit der Zeit einige Tipps für einen großartigen Blowjob zusammen. Es handelt sich dabei um Tipps, von denen ich überzeugt bin, dass es seine Lust auf die eine oder andere Art steigern kann…und somit sein Abspritzen garantiert ist. 😉 Here we go:
12 Tipps für einen großartigen Blowjob
Nummer 1: Lippen und Zähne
Der Penis und insbesondere die Eichel sind berührungsempfindlich. Das ist gut, weil schon leichte Berührungen eine erregende Wirkung haben können. Auf der anderen Seite können Berührungen aber auch schnell als unsanft und weniger schön von ihm empfunden werden.
Manche Männer mögen es härter, manche sanfter. Alles mögen sie es aber, wenn dein Mund sein bestes Stück weich und sanft mit deinen Lippen verwöhnt. Einige Frauen begehen aber den Fehler, ihre Lippen über die Zähne zu legen (vermutlich aus Angst, ihn sonst mit den Zähnen zu verletzen), doch damit nimmst du den Lippen das Weiche und Sanfte. Über die Zähne gedrückt werden die Lippen hart. Darum: Lass die Zähne liebe von den Lippen unberührt.
Übrigens: Manche Männer mögen es sogar, wenn beim Blowjob die Zähne mit ins Spiel kommen. Aber das solltest du ganz vorsichtig bei ihm erkunden. 😉
Nummer 2: Die Zunge
Mit der Zunge kann man tolle Sachen anstellen. Den Schaft entlang lecken oder damit die Eichel umkreisen. Doch am besten sind immer noch die Basics. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Mädels denken, sie müssten ganz wilde Sachen mit der Zunge anstellen. Das ist aber gar nicht notwendig.
Leg deine Zunge einfach locker auf der vorderen Zahnreihe ab (anders als die Lippe ist die Zunge trotzdem weich genug) und lasse sein bestes Stück darüber gleiten. Das reicht schon aus.
Wenn du mit der Zunge an seiner Eichel spielen willst, kannst du das natürlich trotzdem machen. Aber für das Blasen an sich, das einfache Rein und Raus, reicht das schon aus. Mehr musst du nicht mit deiner Zunge tun, um ihn ein schönes Gefühl zu geben.
Nummer 3: Spucke
Sex ist am besten, wenn es flutscht. Das gilt auch für Oralsex. Viel Spucke hilft hier tatsächlich viel. Wie gesagt, ist sein bestes Stück empfindlich. Trockene Reibung kommt da überhaupt nicht gut an (übrigens ein häufiger Fehler beim Handjob, meiner Meinung nach). Heißt also: Je mehr Spucke, desto schöner das Gefühl für ihn.
Und ganz nebenbei gesagt: Zu viel Spucke gibt es da nicht. Ich habe bisher keinen Mann erlebt, der sich beschwert, wenn ihr die Spucke aus dem Mund über sein Ding läuft, an ihrem Mund Fäden zieht oder ihr Kinn heruntertropft. Dafür habe ich umso mehr Männer erlebt, die das noch heißer gemacht hat.
Darum: Nimm bei einem Blowjob viel Spucke. Heißt auch: Dir muss es nicht peinlich sein, wenn es dir aus dem Mund läuft, Fäden zieht oder so etwas in der Richtung passiert. Du brauchst Spucke nicht hochziehen und runterschlucken. Im Gegenteil: Nutze es für das Liebesspiel. Ihm wird es gefallen.
Nummer 4: Die Hand
Abwechslung ist gut, auch beim Blowjob. Zumal es auf Dauer für die Mund-Kieferpartie sehr ermüdend werden kann, wenn man die ganze Zeit mit geöffnetem Mund bläst.
Darum setze zur Abwechslung deine Hand ein, um ihn damit zu stimulieren. Gemäß Nummer 3 gilt auch hier ganz besonders: Es muss glitschig sein. Nutze also beim Handjob Spucke, Öl, Gleitgel…was auch immer, Hauptsache, es gibt keine trockene Reibung.
Ein weiterer Punkt, der beim Handjob zu beachten ist, ist der Druck. Meine Erfahrung ist, dass zu viel Druck für ihn unangenehmer ist. Ein sanfter Druck ist hingegen gut. Du willst seinen Penis nicht wie eine nasse Seife in deiner Hand zerdrücken, bis sie rausglitscht. Du willst sein bestes Stück eher massieren. Insbesondere die Eichelspitze kannst du mit sanften Bewegungen (zum Beispiel indem du mit deinem Daumen darüber streichst) stimulieren.
Natürlich gilt auch hier: Jeder Mann empfindet Druck etwas anders. Manche mögen es auch, wenn ihr bestes Stück richtig geschleudert wird. Insbesondere wenn Männer es sich vor dir selbst machen, sieht das oft nach harten Bewegungen aus. Doch die kennen ihr bestes Stück halt und wissen genau, wo sie den Druck ansetzen müssen und was sie als schön empfinden. Wir Mädels können das nicht. 😉 Darum ist mein Tipp. Gehe es sanft wie eine Massage an…und frag ihn gegebenenfalls, ob du etwas fester zupacken sollst. 🙂
Nummer 5: Tief nehmen
Ich habe noch keinen Mann erlebt, der es nicht heiß fand, wenn sie sein bestes Stück tief in den Mund aufnimmt. Die Königsdisziplin ist hier der Deep Throat, also seinen Penis ganz über den Rachen aufzunehmen. Das kann man üben, ist aufgrund des Würgereflexes aber nicht für jedes Mädel einfach und angenehm. Doch du musst auch kein Deep Throat-Profi sein. Nimm sein bestes Stück so tief du eben kannst und wie du es noch als angenehm empfindest. Ich weiß nicht, ob sich das tiefe Nehmen für ihn besser anfühlt oder ob das einfach etwas Psychologisches ist, sein Ding so tief in deinen Mund verschwinden zu sehen, aber es macht die Männer wild. 😉
Nummer 6: Geräusche
Wo wir gerade bei „tief nehmen“ sind: Das ist schon mal mit Geräuschen verbunden. Würgegeräusche, Röcheln, Husten, Gluckern, Schlürfen…was auch immer da für Geräusche passieren: Er mag es.
Mädchen sind solche Geräusche in der Regel aber peinlich. In ihren Köpfen ist Würgen als nicht „sexy“ abgespeichert. Doch bei ihm kommt es anders an. Auch dahinter vermute ich so eine Art Machtgefühl, das sich in seinem Kopf abspielt.
Bedeutet: Lass Geräusche Geräusche sein. Kümmere dich nicht darum, wenn so etwas passiert. Ihn stört es nicht, ganz im Gegenteil. Ich rate dir sogar: Probiere es ruhig aus, solche Geräusche absichtlich zu machen und schaue, wie es ankommt. Selbst wenn seine Größe nicht so ist, dass es zu Geräuschen kommen müsste…jeder Mann – egal wie bestückt – mag es, solche Geräusche beim Blowjob zu hören. Das ist zumindest meine Erfahrung. 😉
Nummer 7: Augenkontakt
Ein Blowjob hat viel mit physischen Reizen zu tun. Aber nicht nur. Ich sage es immer wieder gerne: Sex spielt sich auch viel im Kopf ab. Und ein Ding davon ist folgendes: Nimm beim Blasen immer wieder Augenkontakt zu ihm auf.
Nehmen wir den Klassiker: Er steht vor dir, du hockst vor ihm und verwöhnst ihn. Dann schaue immer wieder mal zu ihm hoch. Das löst etwas in seinem Kopf aus, einen Trigger, der es ihn noch mehr genießen lässt. Zumal du durch deinen Blick sehr viel ausdrücken kannst: Unterwürfigkeit, Genuss, Freude, (gespielte) Anstrengung…du kannst ihn mit deinen Augen unterschiedliche Signale senden – und er wird sie lesen können.
Und für dich hat der Augenkontakt auch einen Vorteil: Du kannst ihn besser beobachten und dir ein direkte Rückmeldung abholen, ob es ihm gefällt, was du da machst. Versuche an seinem Ausdruck abzulesen, wie er gerade empfindet.
Darum lautet mein Tipp: Vergesse nicht, immer wieder mal Augenkontakt herzustellen.
Nummer 8: Sichtkontakt
Wenn er auf dem Rücken liegt und du zwischen seinen Beinen hockst, passiert es gerade bei Frauen mit langen Haaren oft, dass diese nach vorne fallen und er außer deinen Haaren nichts mehr davon sieht, was du mit seinem besten Stück anstellst. Natürlich kann das trotzdem schön für ihn sein. Doch Männer mögen es, dir dabei zuzusehen, was du mit ihrem besten Stück machst. Das Auge „isst hier ganz klar mit“.
Ermögliche ihm also diese zusätzliche Luststeigerung, indem du dir kurz einen Zopf bindest oder deine Haare bewusst auf eine Seite wirfst, so dass er dir bei deiner Verwöhnung zuschauen kann. Dies ist ein simpler, aber effektiver Tipp.
Nummer 9: Hintern hoch
Bleiben wir in der gerade angesprochenen Position: Hier kannst du noch etwas tun, um beim Blowjob sexyer zu sein: Deinen Hintern hoch rausstrecken. Egal ob mit Höschen an oder aus. Zugegeben, die bequemste Position ist das nicht, denn dafür musst du in der Regel gut ins Hohlkreuz gehen. Aber es lohnt sich.
Ein hoch rausgestreckter Frauen-Po ist für Männer ein Trigger. Auch, wenn er nur von vorne draufschauen kann und es nicht von hinten sieht, es wird es ihn zusätzlich anmachen.
Übrigens: Auch, wenn du vor ihm hockst, ist ein rausgestreckter Hintern ein guter Tipp, um ihn noch mehr zu provozieren. Ideal ist es, wenn du dann auch noch einen Spiegel in deinem Rücken stehen hast (z. B. in Schlafzimmern mit einem Spiegelschrank gut möglich), so dass er zusätzlich die Perspektive deines Pos von hinten genießen kann… 😉
Nummer 10: Schaft und Hoden nicht vergessen
Die Eichel ist das Zentrum der Lust des Mannes. Das heißt aber nicht, dass du Schaft und Hoden getrost vernachlässigen kannst. Am Schaft ist der Mann viel unempfindlicher. Doch er gehört zu seinem besten Stück dazu und Männer empfinden es als schön, wenn auch der geküsst und geleckt wird. Du musst das nicht ständig machen, aber es ab und zu einzubinden, ist eine schöne Abwechslung.
Die Hoden dagegen sind wieder seeehr empfindlich. Darum hier bitte vorsichtig sein: Manche Männer empfinden schon geringe Berührungen als unangenehm, manche mögen es hingegen, wenn sie sogar gedrückt und gequetscht werden. Hier solltest du dich langsam und vorsichtig herantesten und bestenfalls nachfragen, wie fest er es mag. Womit du aber nichts falsch machen kannst, ist, wenn du seine Hoden sanft mit deiner Zungen leckst. Insbesondere der Übergang vom Schaft zu den Hoden ist meiner Erfahrung nach eine Stelle, die Männer gerne mit der Zunge verwöhnt bekommen. 🙂
Nummer 11: Frenulum
Frenu…was? 😀 Noch nichts von gehört? Vielleicht kennst du das Frenulum besser unter dem Namen „Penisbändchen“. An der Unterseite ist die Vorhaut durch das Vorhautbändchen (Frenulum) mit der Eichel verbunden. Diese Stelle gilt als sehr empfindlich und empfänglich für Berührungen. Ich habe schon davon gehört, dass Männer zum Kommen gebracht wurden, indem sie ihn nur eine kurze Zeitlang mit der Zungenspitze sanft am Frenulum stimuliert hat.
Meine Meinung nach reagieren Männer unterschiedlich auf diese Stelle. Bei dem einen ist sie erregender als bei dem anderen. Probiere es also aus, wie dein Mann darauf reagiert. Auf jeden Fall lohnt es sich, dieser Stelle beim Blowjob hin und wieder ein bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Nummer 12: Sperma
Am Ende des männlichen Orgasmus steht in der Regel das Abspritzen. Natürlich lässt sich dieser Punkt auch mit einem Blowjob erreichen.
Mit Sperma lässt sich viel machen, was er als sexy empfindet. Im Mund kommen, ins Gesicht, auf den Körper…es gibt viele Möglichkeiten. Vielen Männern gibt es nochmals einen Kick, wenn sie sehen, dass sie sein Sperma, sein Abspritzen genießt, sich darauf freut und sein Sperma mag (wohin auch immer es kommt).
Natürlich weiß ich aber, dass nicht jedes Mädchen Sperma mag. Manche ekeln sich sogar davor. Auch das ist okay. Nur tue eins dann trotzdem nicht: Ihn in ein Taschentuch spritzen lassen. Das empfindet er garantiert als unsexy. Je nachdem, wie sehr das Mädchen Sperma nicht mag, gibt es Varianten, die trotzdem sexy sind: Magst du nicht schlucken, lasse es wieder aus deinen Mund laufen (anstatt es eilig auszuspucken). Wenn du es nicht im Mund haben magst, lass ihn auf deinem Körper kommen. Geht das für dich auch nicht, empfehle ich den Blowjob mit Kondom (zumindest zum Ende hin), so dass er ins Kondom kommen kann. Das ist immer noch besser als das Taschentuch.
Wenn du Sperma übrigens nicht magst, finde ich es gut, das offen zu sagen, so dass er dir auf jeden Fall ein Zeichen gibt, bevor er kommt. Dadurch habt ihr dann beide einfach mehr Spaß am Blowjob.
Das waren meine zwölf Tipps für einen großartigen Blowjob, der ihn garantiert zum Abspritzen bringt. Wie haben dir die Tipps gefallen? 🙂 Und hast du vielleicht noch welche, die ich ergänzen könnte? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar, entweder hier, auf Instagram oder Twitter. 🙂
xoxoxo
Deine Lisa – your secret sexy girl next door
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