Warum Selbstbefriedigung einfach wundervoll ist (renewed)

Selbstbefriedigung ist wundervoll

Selbstbefriedigung ist eine tolle Sache. Es macht Spaß, baut sexuelle Spannungen ab und bietet für viele Menschen eine Orgasmusgarantie. Trotzdem hat der Solo-Spaß mit Vorurteilen zu kämpfen, auch viel Scham und gefährliches Halbwissen gibt es da draußen. Ich zeige dir, welche großen Irrtümer es zur Selbstbefriedigung gibt und warum es in Wirklichkeit einfach nur wundervoll ist. 🙂

„Sowas macht man nicht.“
„Es sich selbst zu machen ist doch armselig.“
„Selbstbefriedigung ist doch voll peinlich.“
„An sich selbst herum zu spielen finde ich eklig.“

Wahrscheinlich hat jeder schon mal so einen oder so einen ähnlichen Satz zum Thema „Selbstbefriedigung“ gehört. Oder sogar schon mal selbst gedacht? Zur Selbstliebe gibt es meinem Empfinden nach immer noch große Irrtümer, es steckt da viel Scham drin und ein offener Umgang damit gibt es dazu eher auch nicht. Gespräche wie

„Und was hast du heute gemacht?“ – „Ich habe Rasen gemäht…und du?“ – „Hab mir heute ne Stunde lang einen runtergeholt. War echt super.“ – „Ah ja, cool, wollte ich morgen auch mal wieder machen.“

kommen im Alltag doch eher selten vor. Noch schlimmer finde ich aber, wenn sich Menschen wirklich schämen, an sich selbst Hand anzulegen und sich selbst Liebe zu schenken. Das muss wirklich nicht sein. Selbstbefriedigung ist natürlich, bringt viele Vorteile mit sich und ist wirklich nichts, was einem peinlich sein muss oder wofür man sich schämen sollte. Ganz im Gegenteil, es ist einfach wundervoll.

Irrtümer, Halbwissen und interessante Fakten

Hier habe ich sechs Aussagen zum Thema Selbstbefriedigung zusammengetragen, die ich einmal auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft habe.

Wer sich oft selbst befriedigt, hat weniger Lust auf Sex.
FALSCH. Selbstbefriedigung beeinflusst das Sexleben sogar positiv. Männer, die regelmäßig Hand anlegen, trainieren damit ihre Standfestigkeit und können eine bessere Orgasmuskontrolle entwickeln. Bei Frauen gibt es ebenfalls keinen Hinweis darauf, dass sich Selbstbefriedigung negativ auf das Sexleben auswirkt. Auch hier eher im Gegenteil: Mit Selbstbefriedigung lässt sich der eigene Körper bestens kennenlernen…insbesondere auch, welche Stimulationen für einen Orgasmus hilfreich sind. Frauen, die beim Sex Probleme haben, zum Höhepunkt zu kommen, können sich hier durch Selbstbefriedigung selbst helfen und ihren Körper besser kennenlernen.

Selbstbefriedigung ist ungesund.
FALSCH. Das ist wirklich Quatsch. Es ist sogar in mehrfacher Hinsicht gesund. Ein paar Beispiele gefällig?
Bei Männern wirkt sich häufiges Masturbieren positiv auf die Prostata aus.
Es verbessert übrigens auch die Qualität der Spermien…denn ja, auch die haben ein Ablaufdatum und sind nach drei bis vier Tagen schon nicht mehr „frisch“.
Für Frauen ist Selbstbefriedigung ein tolles Beckenbodentraining – und das von ganz alleine. Denn durch die gezielten Muskelkontraktionen beim Masturbieren wird der Beckenboden automatisch trainiert. Praktisch, oder?
Und für beide Geschlechter gilt: Selbstbefriedigung stärkt das Herz und das Immunsystem. Wer öfters einen Orgasmus hat, hat eine höhere Präsenz von Immunoglobulin A im Körper. Das schützt vor Krankheitserregern.

Selbstbefriedigung macht glücklich
WAHR. Nun, ganz offensichtlich ist das so, wenn man zum Orgasmus kommt. Denn der ist schön und macht glücklich. Aber es steckt etwas mehr dahinter. Es wird Oxytocin ausgeschüttet (auch „Kuschelhormon“ genannt) – und das ist unter anderem dafür zuständig, uns entspannter zu machen, Angst zu reduzieren, Aggressionen zu dämpfen und uns empathischer zu machen. Erstaunlich, oder? Selbstbefriedigung hilft erwiesenermaßen auch dabei, Stress abzubauen, was uns ebenfalls glücklicher und gesünder macht.

Selbstbefriedigung macht alt.
FALSCH. Ehrlich gesagt habe ich das schon öfters gehört, dass viel Sex (und dazu gehört auch Selbstbefriedigung) einen alt macht bzw. einen verbraucht aussehen lässt. Das ist wirklich Unsinn. 😀 Tatsächlich hat es sogar einen Anti-Aging-Effekt. Schon vor Jahren gab es eine Studie, die zeigte, dass regelmäßiger Sex (dreimal die Woche) einen ein ganzes Jahrzehnt jünger aussehen lassen kann gegenüber jemanden, der keinen Sex hat. Also weg mit dem Botox, her mit dem Dildo. 😀

Selbstbefriedigung macht schlau.
WAHR. Zumindest so einigermaßen. Den IQ erhöht ein Orgasmus zwar nicht, aber er ist gut für das Hirn. Denn es erhöht die DHEA-Werte im Körper, die Gehirn, Haut und Gewebe gesund halten.

Selbstbefriedigung hilft beim Muskelaufbau
Das ist tatsächlich WAHR. Zumindest beim Mann ist das so. Denn ein Orgasmus erhöht den Testosteronspiegel – und Testosteron ist beim Muskelaufbau hilfreich. Heiß also: Für ein gutes Training ruhig öfters mal bei sich anstatt nur bei den Gewichten Hand anlegen. Kann helfen. 😉

Und noch ein Tipp für Mädels, warum gerade auch sie masturbieren sollten: Es lindert die Regelschmerzen. Der Grund ist, dass durch die Selbstbefriedigung die Durchblutung im Intimbereich gefördert wird. Und das wirkt krampflösend.

Dass Selbstbefriedigung etwas schlechtes sein soll, ist wirklich eine nur Kopfsache. Denn die Wirkung auf den Körper und das Sexleben ist in jeglicher Hinsicht positiv. Wieso sollte eine so schöne Sache auch etwas negatives sein? Selbst die Krankenkasse empfiehlt übrigens Selbstbefriedigung – auch wenn es „nur“ aus dem Grund ist, weil es Schlafstörungen entgegen wirken kann. Aber auch das ist ja kein schlechter Grund, um sich selbst zu lieben, oder? 😉

xoxoxo

Deine Lisa – your secret sexy girl next door

Hier geht es zu BestFans
Hier geht es zu Patreon
Hier geht es zum Liebestoll-Fashion-Shop
Hier geht es zu Instagram
Hier geht es zu Twitter
Hier geht es zu meinem Tasty Slips-Shop

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert