Dies ist eine kostenlose Leseprobe zu meiner neuen erotischen Kurzgeschichte. Die komplette Kurzgeschichte findest du exklusiv auf meinem BestFans-Kanal und meinem Patreon-Kanal.
Ich mag es, Fantasien zu erschaffen. Zum einen mit Bildern, aber auch mit Worten. Schon seit Kindestagen liebe ich es zu lesen und habe daher eine Liebe zum geschriebenen Wort – und zu den fantasiereichen Welten, die man damit in die Köpfe von Menschen setzen kann. Aus diesem Grund bin ich unter Erotik-Autorinnen gegangen und veröffentliche in regelmäßigen Abständen sexy Kurzgeschichten, die garantiert FSK 18 sind und deine Sinne erregen werden. 😉
Hier nun die kostenlose Leseprobe meiner aktuellen Kurzgeschichte:
„Escort Girl – Das Casting“
(…)
Ich war sofort von der Ausstrahlung der Frau beeindruckt. Wie der Mann vorhin, sah sie einfach perfekt aus. Sie war super geschminkt, mit betonten Augen und Lippen, ohne dass es auch nur ansatzweise nach zu viel aussah. Ihre langen, etwas helleren blonden Haare hatte sie hochgesteckt und es saß einfach jedes Haar perfekt an seinem Platz. Dazu trug sie eine taillierte Bluse und das Dekolletee bot den Blick auf einen feinen, dunklen BH frei. Dazu trug sie eine dunkle Stoffhose, die an der Taille eng saß und dann nach unten zu den Beinen hin weiter wurde. Sie und der Mann hatten fast einen Partner-Look…und ich fühlte mich mit meiner Jeans und meinen Pulli, den ich heute anhatte, sofort underdressed. Die Agentur-Chefin trug auch einiges an Schmuck, goldene Ohrringe, eine goldene Halskette, ein paar Ringe an den Fingern. Und was ich noch bemerkte: Wie perfekt sie gemacht war. Es fiel mir unheimlich schwer, ihr Alter zu schätzen. Sie hatte eine glatte Stirn und definitiv Botox spritzen lassen und auch an anderen Stellen im Gesicht waren garantiert Filler zum Einsatz gekommen, doch das alles sah nicht übertrieben aus. Es wirkte nahezu natürlich und das machte es mir so schwer, ihr Alter zu schätzen. Ich tippte sie auf Ende 40 bis maximal Anfang 50, aber ich könnte mich täuschen.
Sie hatte jedenfalls eine unheimliche Präsenz. Ihr Aussehen und ihr Auftreten wirkten auf mich selbstbewusst, durchsetzungsstark, resolut, dominant…ja, fast schon etwas kühl und streng. Gleichzeitig strahlte sie aber auch etwas Herzliches und Warmes aus…was vielleicht auch an ihrem hörbaren Berliner Akzent lag und ihrer leicht rauen Stimme. Und mir schien es, ich hatte es hier mit einer intelligenten, scharfsinnigen Frau zu tun. Sie hatte schon gleich im ersten Moment Eindruck bei mir hinterlassen.
Sie stellte kurz den Mann, der mir aufgemacht hatte (und außer ihm, ihr und mir schien auch sonst niemand in der Wohnung anwesend zu sein) als Richard, ihrem persönlichen Assistenten vor. Dann erzählte sie auch kurz von sich, nämlich dass sie in ihren Zwanzigern selbst zum Escort gekommen war, durch ihren Freund, der ein Arschloch war. Das sagte sie gleich so offen heraus. Er habe sie mehr oder weniger zur Arbeit gezwungen. Ich wunderte mich, wie frei und selbstverständlich sie mir das erzählte. Als sie von ihm losgekommen war, habe sie das Geschäft alleine weitergemacht, ohne eine Agentur oder sonst wen als Unterstützung zu haben. „Mir haben die Arbeitszeiten gefallen.“, sagte sie mit einem Grinsen. „Und die Männer…wie sie alles für mich getan haben, um nur ein bisschen Zeit mit mir zu verbringen. Ich habe mir nur die Guten von ihnen rausgesucht. Ich habe nach der ganzen Zeit mit meinem Ex ihre Wertschätzung genossen…Wertschätzung, die ich vorher nie bekommen hatte.“ Sie machte dann eine Pause und zündete sich eine Zigarette an. Sie nahm einen tiefen Zug, pustete den Rauch heraus und erzählte weiter, dass sie dann mit ungefähr Mitte 30 ihre Agentur gegründet habe. „Und jetzt mache ich das seit ein paar Jahren…“ und schob wieder mit einem leichten Lächeln hinterher: „Und es läuft ganz gut.“ Den Eindruck hatte ich auf jeden Fall auch, wenn ich mir sie und ihre Wohnung so ansah.
Sie nahm einen weiteren Zug, hob ein wenig den Kopf, schaute mich prüfend an und stieß den Rauch aus. „Und jetzt erzähl mal ein bisschen von dir, Kindchen. Warum willst du eines meiner Escort-Mädchen werden, hm?“
Ich fühlte mich ein wenig auf den falschen Fuß erwischt. Es wirkte wie eine ganz selbstverständliche Frage…aber irgendwie hatte ich sie nicht erwartet. Bei der anderen Agentur in Dresden hatte es niemanden interessiert, wieso man das machen wollte. Es interessierte die nur, dass man es machen wollte. Ich hatte keine Antwort vorbereitet und fühlte mich plötzlich unter Druck, das Richtige sagen zu müssen. Ich antwortete leicht gestammelt, dass da viel Neugierde bei sei. Ich schaute dabei die Escort-Chefin an und es fühlte sich an, als würde ihr prüfender Blick meine Haut durchbohren. Ich erklärte weiter, dass ich gespannt sei, auf was für Menschen man da treffe und wie ein solches Leben sei. „Doch vor allem…“, ergänzte ich, „glaube ich, dass ich das einfach gut kann.“
(…)
Du möchtest die komplette Geschichte lesen? Dann findest du sie jetzt auf meinem BestFans-Kanal und meinem Patreon-Kanal. 🙂
xoxoxo
Deine Lisa
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