Wer mich bzw. Lisa Liebestoll und meine Social Media-Kanäle kennt, weiß, dass ich nie mein Gesicht zeige. Darum werde ich immer wieder gefragt, woran das liegt. Also habe ich mir gedacht, dass ich einmal einen Artikel darüber schreibe, woran das eigentlich liegt.
Lisa Liebestoll, das „secret sexy girl next door“
Auf meinen Social Media-Kanälen nenne ich mich das „secret sexy girl next door“. Das „sexy“ ist leicht erklärt: Ich zeige mich sexy auf Bildern und Clips und schreibe darüber hinaus offen über die schönste Sache der Welt auf meinen Liebestollblog.
Das „secret“ meint zum einen, dass ich eigentlich ein typisches Mädchen bin, wie es vermutlich jeder aus der Nachbarschaft kennt, ohne es aber so gut zu kennen, als dass man weiß, was es so in ihren eigen vier Wänden treibt…oder wie ihr Sexleben, ihre Kinks und so weiter aussieht. Anderseits bezieht sich das „secret“ anderseits aber auch darauf, dass ich mein Gesicht nicht zeige…und dadurch eben „secret“ bleibe.
Nie mein Gesicht – „you will never see my face“
Auf Instagram steht in meiner Profilbeschreibung der Spruch „You will never see my face“. Und der Spruch ist Programm. 😉 Ich mag Freizügigkeit, Offenheit und sexuelle Freiheit. Aber nur weil ich damit kein Problem habe, heißt das nicht, dass die Gesellschaft (oder Teile davon) kein Problem damit hat.
Was man alleine schon daran merkt, dass man in den sozialen Medien bei einem Konflikt als Mädel, das sich offen gibt, gleich als erstes genau damit angegriffen wird. Das zeigt schon, dass Leute das als ideale Angriffsfläche sehen, um einen öffentlich zu flamen.
Auf jeden Fall bin ich mir bewusst, dass es mit Freizügigkeit und sexueller Offenheit Probleme geben kann wie:
- Du kriegst Probleme dabei, einen Job zu kriegen bzw. Probleme in deinem Job, wenn das bekannt wird – vielleicht nicht in allen Berufen, aber in einigen schon
- Man kann leicht Ziel von Mobbing-Aktionen werden, z. B. im Kelleg:innenkreis.
- Ich habe absolut keinen Bock darauf, im Privatleben als Lisa Liebestoll erkannt, belästigt oder gestalkt zu werden.
- Ich will meine jetzige Familie – und auch meine zukünftige – vor Problemen wegen meiner Offenheit schützen.
Echte Freiheit
Meine Konsequenz daraus ist: Ich zeige mein Gesicht nicht. Das ist eine bewusste Entscheidung. Natürlich weiß ich, dass mich das Follower kostet. Natürlich weiß ich, dass ich mehr spicy Content verkaufen könnte, wenn ich meine Gesicht zeige. Und ja, es würde auch eine noch tiefe Bindung zu Fans aufbauen. Doch das nehme ich in Kauf.
Denn ich gewinne dadurch, privat ganz ich sein zu können. Mich völlig frei zu bewegen, ohne dass jemand weiß, dass ich in Wirklichkeit Lisa Liebestoll bin. Das bedeutet für mich ein riesiges Freiheitsgefühl, das ich nicht bereit bin, für Geld, mehr Follower oder ähnliches aufzugeben.
Darum gilt bei mir: Ich schütze mein Privatleben und hüte es, wie meinen größten Schatz. Deswegen gilt bei mir das Motto: Wer mich als Lisa Liebestoll kennenlernt, der lernt mich privat nicht kennen. Lisa Liebestoll und die private Lisa existieren als zwei separate Personen nebeneinander. Und das bedeutet: Keine Treffen, keine Dates, kein gemeinsames Feiern gehen, keine Teilnahme an Shooting und Drehs oder änliches.
Kann das jeder verstehen, dass ich da so vorsichtig bin? Sicher nicht. Aber das ist absolut okay. Denn ich muss ja mein Leben leben…und darum muss ich alleine entscheiden, wie viel ich von mir preisgeben möchte. Ich habe mich eben dafür entschieden, es so zu tun, wie ich es tue – und damit bin ich glücklich. Anders würde es für mich auch nicht funktionieren…darum bin ich lieber die Lisa Liebestoll als „secret sexy girl next door“ als dass es Lisa Liebestoll gar nicht gibt. 🙂
Gibt es noch etwas, das du von mir wissen willst und über das ich mal von mir schreiben soll? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar oder schreibe mir auf Instagram oder X eine private Nachricht. 🙂
xoxoxo
Deine Lisa – your secret sexy girl next door
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